Frühe Aufnahmen – Hermann Leopoldi als Arrangeur, Texter und Komponist

Aus den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts sind keine Aufnahmen mit Hermann Leopoldi bekannt. Leopoldi war jedoch bereits vor und während des Ersten Weltkriegs als Klavierhumorist und Musiker tätig, er trat im November 1915 erstmals erfolgreich im Wiener Ronacher auf und war 1917/18 als Varieté-Unterhalter im Rahmen des Kriegspressequartiers auf Tournee.
Ab 1921 begann Leopoldis Aufnahmetätigkeit mit Arrangements moderner amerikanischer Tanzmusik, die er von den besten Textdichtern der Zeit mit neuen deutschen Texten unterlegt ließ. Gleichzeitig veröffentlichte er auch erste eigene Kompositionen auf Platte.

Wien, sterbende Märchenstadt

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Wien, sterbende Märchenstadt

Wienerlied, 1922

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Wien, sterbende Märchenstadt

"Wien, sterbende Märchenstadt" wurde 1922 auf Odeon veröffentlicht.

Die Musik wurde von Leopoldi komponiert, der Text stammt von Fritz Löhner-Beda, Interpret dieser Aufnahme ist der Tenor Max Willenz.

Notencover: "Wien, sterbende Märcenstadt" ©

Notencover: Wien, sterbende Märchenstadt

Ich hab kein Geld! Du hast kein Geld!

"Ich hab kein Geld! Du hast kein Geld!" wurde zwischen 1922 und 1926 von Gramola veröffentlicht.
Zu dem Foxtrott "Dumbell" von Zez Confrey aus 1922 schrieb Arthur Rebner den deutschen Text.

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Ich hab kein Geld! Du hast kein Geld!
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Heute spielt der Uridil

Notencover: "Heute spielt der Uridil!" ©
"Heute spielt der Uridil"

Eine weitere frühe Aufnahme mit Beteiligung von Hermann Leopoldi war der erfolgreiche "Foot-Ball-Walk" "Heute spielt der Uridil", der 1922 auf "A.B.C. Grand Record" erschien.
Hermann Leopoldi war gemeinsam mit Robert Katscher für den Text verantwortlich. Die Komponisten waren Oskar Steiner und Oskar Virag, gesungen wird die Aufnahme von Walter Herrling.

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Heute spielt der Uridil

Foot-Ball-Walk, 1922

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