"Hier spricht Friedrich Porges aus Hollywood"

Der in Wien geborene Friedrich Porges studierte dort Philosophie und Literatur. Seine erste journalistische Tätigkeit soll noch vor dem Ersten Weltkrieg stattgefunden haben, in den 1920er- und 1930er-Jahren widmete er sich intensiv der Berichterstattung über Film und Bühne. 1938 musste er als Sohn jüdischer Eltern vor den Nazis fliehen. Sein Weg führte ihn zuerst nach London und dann nach Hollywood.

Interviews mit Maximilian Schell

Das Interview war Friedrich Porges' bevorzugte Form der Berichterstattung für das Radio.
Typisch für seine Arbeit waren etwa die Interviews, die er im Laufe von mehr als zehn Jahren mit dem bekannten Filmschauspieler Maximilian Schell führte. 

Maximilian Schell und Patricia Cutts ©

Maximilian Schell mit Patricia Cutts

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Interview mit Maximilian Schell im Jahr 1959
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Interview in Hollywood mit Maximilian Schell im Jahr 1961
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Interview mit Maximilian Schell im Jahr 1962
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Interview mit Maximilian Schell in Hollywood im Jahr 1967
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Interview mit Maximilian Schell im Jahr 1971
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Interviews mit Senta Berger

Ein weiterer neuer Stern am Kinohimmel wurde ebenfalls von Friedrich Porges in den 60er-Jahren mehrmals interviewt: Senta Berger.
Senta Berger verkörperte in mehreren Hollywood-Großproduktionen der 1960er- und 1970er-Jahre die weibliche Hauptrolle.
Zu ihren Filmpartnern zählten Leinwandgrößen wie Charlton Heston, Kirk Douglas, George Segal, Dean Martin, Max von Sydow, Alain Delon oder James Coburn.
Senta Berger arbeitete in Hollywood mit Regisseuren wie Melville Shavelson, Michel Anderson oder Sam Peckinpah zusammen.  

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Interview mit Senta Berger über ihre Arbeiten in den USA im Jahr 1967
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Interview mit Senta Berger im Jahr 1968
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Senta Berger 1964 ©

Senta Berger am Weg in die USA (1964)

Interviews mit Fritz Lang

1956 war Fritz Lang nach Europa zurückgekehrt. Dort drehte er für den Produzenten Artur Brauner seine letzten Filme. Den Zweiteiler "Der Tiger von Eschnapur" und "Das indische Grabmal" (1959) sowie "Die 1000 Augen des Dr. Mabuse" (1960).
In letzterem zeichnete Lang ein Sittenbild der frühen Bundesrepublik Deutschland: Große, scheinbar tote, vergessene Verbrecher, die im Hintergrund weiter die Hebel der Macht bedienen. Ein Hotel als Beobachtungsapparat und Metapher für Totalitarismus. Eine Vielzahl von willigen Handlangern und Vollstreckern inmitten eines scheinbaren Friedens, der nur mühsam die schwelenden Konflikte verdeckt. Insgesamt eine Atmosphäre der Künstlichkeit und von großspurig gespielter Lockerheit. Die drei gemeinsamen Filme mit Brauner erwiesen sich zwar als kommerzielle, nicht aber als künstlerische Erfolge. Lang kehrte wieder in die USA zurück.

Seine letzte Regiearbeit vollzog sich innerhalb des Films eines anderen Regisseurs: In "Die Verachtung" (Le mépris) von Jean-Luc Godard verkörperte Lang 1964 mit wienerisch gefärbtem Französisch sich selbst als Filmregisseur, der einen Film nach Homers Odyssee zu realisieren hat. Die entsprechenden Szenen inszenierte er selbst. 

Fritz Lang im Jahr 1969 ©

Fritz Lang (1969)

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Interview mit Fritz Lang anlässlich seines 75. Geburtstages am 5. Dezember 1965
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Interview mit Fritz Lang im Jahr 1968
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Interview mit Fritz Lang zum 80. Geburtstag im Jahr 1970
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Statute "Maria" aus Fritz Lang-Film "Metropolis" ©

Statue aus Fritz Langs Film ''Metropolis''

Weitere Interviews von Friedrich Porges im Onlinearchiv der Mediathek

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Interview in Hollywood mit Christine Kaufmann
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Interview mit Karlheinz Böhm
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Interview mit Walt Disney
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Interview mit Romy Schneider
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