Österreichische Politiker zu Besuch in den Vereinigten Staaten

Österreich hatte in der politischen Welt nach dem Zweiten Weltkrieg einen anderen "geostrategischen" Stellenwert, als es heute der Fall ist. Der Kalte Krieg und die daraus resultierende Frontstellung zwischen Ost und West führten zu dieser Situation. Die Stimme Österreichs wurde auch noch nach dem Abschluss des Staatsvertrages sehr viel lauter in der Welt vernommen, als es heute der Fall ist.

Außenpolitik – Figl und Kreisky in den USA

Zwei Politiker sollen an dieser Stelle etwas genauer, in Bezug auf die Berichterstattung über sie durch die USIA, betrachtet werden. Leopold Figl und Bruno Kreisky, beide waren österreichische Bundeskanzler ebenso wie österreichische Außenminister.

Bruno Kreisky (1911–1990) ©

Bruno Kreisky (1911–1990)

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Empfang für den österreichischen Außenminister Dr. Bruno Kreisky und die österreichische UNO-Delegation
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Außenminister Figl 1956 in New York bei der UNO-Hauptversammlung ©

Außenminister Figl 1956 bei der UNO in New York

Bruno Kreisky in den USA 1983 ©

Bundeskanzler Kreisky 1983 in Washington

Leopold Figl (1902–1965) ©

Leopold Figl (1902–1965)

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Gespräch mit Außenminister Dr. Leopold Figl in den Räumen des österreichischen Informationsdienstes in New York
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Das UNO-Gebäude in New York City ©

UNO-Hauptquartier in New York

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Interview mit ÖVP Außenminister Dr. Ing. Leopold Figl bei der Eröffnung der Ausstellung "Österreich und die Gegenwart" in New York
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Gespräch mit Österreichs Außenminister Dr. Bruno Kreisky über seine Ansprache im Klub amerikanischer Auslandskorrespondenten in New York
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Interview in Los Angeles mit Österreichs Außenminister Dr. Bruno Kreisky
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Außenminister Dr. Bruno Kreisky überreicht Eisenhower das große Verdienstkreuz der Republik Österreich
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Zu Gast – Landesväter auf Bildungsreise

Zu Gast – Landesväter auf Bildungsreise

Bildungsreisen in die Vereinigten Staaten von Amerika waren in den 1950er und 1960er-Jahren des vorigen Jahrhunderts für österreichische Politiker, insbesondere Landeshauptleute, eine willkommene Gelegenheit um die USA kennenzulernen, aber auch um politische und wirtschaftliche Kontakte zu knüpfen und aufrechtzuhalten.
Nach der gewaltigen Hilfsleistung für Europa nach dem Zweiten Weltkrieg, dem Marshall-Plan, muten diese üblicherweise mehrwöchigen Aufenthalte in den USA, auf Einladung durch eine Regierungsstelle der USA, fallweise ein wenig an wie der Besuch armer Verwandter bei der "reichen Tante in Übersee".

Super-Constellation Passgierflugzeug ©

Flugreisen in den 1950er-Jahren

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Interview mit dem Landeshauptmann von Oberösterreich, Dr. Heinrich Gleissner, der als Gast der amerikanischen Regierung derzeit in den USA weilt
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Die Freiheitsstature in New York City ©
Die Freiheitsstatue in Hafen von New York City
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Interview mit Landeshauptmann Krainer, Steiermark, bei seiner Ankunft in New York
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Interview mit dem Vorarlberger Landeshauptmann Dr. Herbert Kessler über seine Amerikareise
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Interview mit Landeshauptmann Wedenig, Kärnten, bei seiner Ankunft in New York
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Skyline von New York 1960 ©

New Yorks Skyline im Jahr 1960

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Interview mit dem Landeshauptmann von Salzburg, Dr. Josef Klaus, der als Gast der amerikanischen Regierung derzeit in den USA weilt
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Interview mit Landeshauptmann Alois Grauß, Tirol, bei seiner Ankunft in New York
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Interview mit Johann Wagner, Landeshauptmann vom Burgenland, und Dr. Alfons Gorbach, dritter Präsident des Nationalrates über ihre Studienreise in den USA
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