- Im Vorfeld des März 1938
- NS-Propaganda – März 1938
- NS-Propaganda – Volksabstimmung April 1938
- Der Blick des Auslands auf die Ereignisse
Zu Hause geblieben, verhaftet, zum Straßenwaschen gezwungen, ausgeplündert – Schicksale jenseits des Heldenplatzes
Die Begeisterten am Heldenplatz sind nur ein Aspekt des sogenannten „Anschlusses“. Was sich sonst rundum ereignete, kommt in zahlreichen Erinnerungen von Augenzeug/innen zum Ausdruck: dass viele aus Abneigung gegen das Geschehen, aus Angst und aus vielen anderen Gründen zu Hause blieben, dass der nationalsozialistische Terror bereits um sich griff und auch noch Unterstützung in der Bevölkerung fand.
Ausschnitt aus einem Interview der Radio-Serie „Nicht alle standen am Heldenplatz“
Ausschnitt aus einem Interview der Radio-Serie „Nicht alle standen am Heldenplatz“
Ausschnitt aus einem Interview der Radio-Serie „Nicht alle standen am Heldenplatz“
Ausschnitt aus einem Interview der Radio-Serie „Nicht alle standen am Heldenplatz“
Ausschnitt aus einem Interview der Radio-Serie „Nicht alle standen am Heldenplatz“
Die hier versammelten Ausschnitte aus Interviews stammen aus einer Radiosendung über den Widerstand in Österreich. Die Befragung von Augenzeug/innen der Geschehnisse von 1938 bis 1945 kam insgesamt spät und eher schleppend in Gang. Private Oral History-Projekte oder Radiosendungen wie die genannte spielten hier eine wichtige Rolle. Die Österreichische Mediathek bemüht sich, möglichst viele der zerstreuten und gefährdeten Bestände derartiger Interviews zu erhalten, um sie auf Dauer in ihren Archiven zu sichern und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.