- Im Vorfeld des März 1938
- NS-Propaganda – März 1938
- NS-Propaganda – Volksabstimmung April 1938
- Der Blick des Auslands auf die Ereignisse
Auch die Kinder des Jahres 1938 waren mit den politischen Umbrüchen konfrontiert. Sie mussten mit den Veränderungen in ihrer nächsten Umgebung – in Familie und Schule – umgehen. In der Schule wurde der Stundenplan umgestellt und jüdische Mitschüler/innen aus der Klasse entfernt. Ab dem 10. Lebensjahr war der Eintritt in die Hitlerjugend obligat.
Ein Schülerleben ändert sich
Die Abzeichen ändern sich im März
Kein Kreuz mehr in den Klassen
Die Sicht der Schüler/innen auf die Lehrer/innen
Trennung der jüdischen Schüler/innen
Der Umgang mit Anfeindungen
Hinausdrängen, hinauswerfen...
In totalitären Systemen wird versucht, die Kinder der elterlichen Obhut zu entziehen und sie im Sinne der herrschenden Ideologie zu indoktrinieren. Dies war im nationalsozialistischen Deutschen Reich, das nun auch Österreich umfasste, Aufgabe der Hitlerjugend, deren Aktivitäten von Appellen, Exerzieren, sportlichen Aktivitäten, ideologischen Schulungen, Hilfsdiensten für die Partei bis zu paramilitärischen Geländespielen und Jugendlagern reichten. Wegen des Druckes der Partei, aber auch der Kollegen/innen in der Hitlerjugend, war es schwer, sich dem zu entziehen.
Der soziale Druck ist groß
Verpflichtender Appell am Montag
Ideologische Prägung schon als Kind
Angehörige der Hitlerjugend, Indifferente, Gegner/innen
Zeitschriften werden verteilt und Straßen geschmückt
Ideologische Schwerpunkte werden gesetzt
Vor März 1938 noch sehr wichtig
Veränderung in der Gestaltung
Anderer politischer Hintergrund