- Nachkriegswirtschaft
- Marshallplan und Westintegration
- "Wirtschaftswunder" – Stadt
- "Wirtschaftswunder" – Industrie
- "Wirtschaftswunder" – Verkehr und Landwirtschaft
Die großkoalitionäre Zusammenarbeit war in der Spätphase der Regierung Figl deutlich sichtbar gestört – besonders etwa bei der Nicht‑Einigung über das Budget für 1953. Auch innerhalb der ÖVP drängten "Reformer" auf einen neuen Kurs. Mit dem Amtsantritt von Julius Raab als Bundeskanzler im April 1953 – der Sozialist Adolf Schärf blieb wie bisher Vizekanzler – wurde dem Rechnung getragen. Im Gegensatz zur unmittelbaren Nachkriegszeit hatten sich nun Leben und Politik zusehends normalisiert und auch die Besatzer traten etwas mehr zurück.