Neutralität

Die Entwicklung jenes Konzeptes der politischen Neutralität, das mit dem Jahr 1955 und dem Staatsvertrag verbunden wird, ist Ergebnis eines längeren Prozesses und vor allem aus der besonderen Situation der vierfachen Besetzung und des Kalten Krieges zwischen Ost und West zu verstehen. Dieser Neutralitätsbegriff beinhaltete eine ideelle und wirtschaftlich-gesellschaftliche Westintegration, bei gleichzeitiger strikter militärischer Neutralität. Im Bewusstsein der österreichischen Bevölkerung fand dabei dieser Begriff ungewöhnliche Resonanz.

Wjatscheslaw Molotow, Außenminister der Sowjetunion, Leopold Figl, John Foster Dulles, Außenminister der USA, Bundeskanzler Julius Raab und Harold Macmillan, Außenminister des Vereinigten Königreiches, beim Festbankett im Schloss Schönbrunn am 15. Mai 1955. Von links nach rechts alle im Smoking. ©

Außenminister Figl zwischen Ost und West

Blick auf das Gebäude mit einigen Autos im Vordergrund. Die Flaggen der Alliierten und Österreichs sind über dem Eingang nebeneinander aufgespannt. ©

Alliierter Rat

00:02:48 audio
1975

Bruno Kreisky  - wie kam es zur Neutralität

Details
00:00:46 audio
Neutralität als Lebensgefühl

Peter Wehle - Ein Lied!

Details
00:04:37 audio
1951

Theodor Körner

Details
00:03:02 audio
1952

Ferdinand Graf

Details
00:01:34 audio
1953

Ernst Fischer

Details
00:00:33 audio
1955

Alfred Maletta

Details