- Nachkriegswirtschaft
- Marshallplan und Westintegration
- "Wirtschaftswunder" – Stadt
- "Wirtschaftswunder" – Industrie
- "Wirtschaftswunder" – Verkehr und Landwirtschaft
Das Scheitern in Berlin und die Enttäuschung darüber
Überblick von Felix Ermacora
25. Jänner bis 28. Februar 1954: Außenministerkonferenz der Siegermächte in Berlin. Auch der österreichische Staatsvertrag ist eines der Themen der Verhandlungen.
7. Februar 1954: Eine österreichische Delegation unter Außenminister Figl (ÖVP) und Staatssekretär Kreisky (SPÖ) fährt nach Berlin.
12. Februar 1954: Beginn der Verhandlungen zum Staatsvertrag in Berlin.
13. Februar 1954: Österreich weist die Forderungen des sowjetischen Außenministers Molotow zurück, wonach Österreich, auch nach Abschluss des Staatsvertrages, so lange besetzt bleiben sollte, bis der Friedensvertrag mit Deutschland abgeschlossen ist.
16. Februar 1954: Außenminister Figl (ÖVP) schlägt eine militärische Neutralität Österreichs vor.
18. Februar 1954: Die Verhandlungen zum Staatsvertrag scheitern, da die Sowjetunion das letzte Angebot Österreich ablehnt, die Besetzung nur bis zum 30. Juni 1955 aufrecht zu erhalten.
20. November bis 17. Dezember 1954: Bundeskanzler Raab (ÖVP) auf Staatsbesuch in den USA, Kanada und Frankreich.
Gerhard Jagschitz über das Ersehnen des Staatsvertrags
Bruno Pittermann zum Scheitern
Gorbach erinnert an die Moskauer Deklaration
Bundeskanzler Julius Raab im Dezember 1954
Figl berichtet weiter