- Nachkriegswirtschaft
- Marshallplan und Westintegration
- "Wirtschaftswunder" – Stadt
- "Wirtschaftswunder" – Industrie
- "Wirtschaftswunder" – Verkehr und Landwirtschaft
27. April 1945: Vor dem Parlament in Wien proklamiert die provisorische Staatsregierung unter Staatskanzler Karl Renner (SPÖ) die Wiederherstellung einer unabhängigen Republik Österreich. Die Regierung ist vorläufig nur im schon sowjetisch besetzten Teil Österreichs anerkannt, im Westen finden noch Kriegshandlungen statt.
4. Juli 1945: Die vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs (USA, Sowjetunion, Großbritannien, Frankreich) schließen ein Abkommen über die alliierte Kontrolle in Österreich.
9. Juli 1945: Abkommen der vier Besatzungsmächte über die Besatzungszonen in Österreich. Einsetzung einer alliierten Kommission für Österreich.
17. Juli bis 2. August 1945: Dreimächtekonferenz (Großbritannien, USA, Sowjetunion) in Potsdam. Vor allem von den Sowjets wird Anspruch auf das "Deutsche Eigentum" als Wiedergutmachung erhoben.
8. Oktober 1945: Einführung einer viersprachigen Identitätskarte für alle Österreicher/innen, vor allem zur Kontrolle an den Zonengrenzen.
Kommentar von Gerhard Jagschitz