Kalter Krieg

Österreich nahm im Kalten Krieg zwischen Ost und West insofern eine Sonderstellung ein, als die Gräben geografisch mitten durch das Land liefen. Hinzu kamen die Auseinandersetzungen zwischen den – wenigen – Befürwortern eines östlichen Weges und den Anhängern einer Westintegration.

Darüber hinaus war Österreich und seine Medienlandschaft auch ein Schauplatz der Propaganda, vor allem der massiven sowjetischen und der subtileren US-amerikanischen. Vor allem im Äther – im Dialog zwischen "Russischer Stunde" und dem Sender "Rot-Weiß-Rot" – verlief eine Nebenfront dieses weltum­spannenden Kampfes der Ideologien und Lebensmodelle.

Zierspitze einer sowjetischen Fahne. Ein Stern, Hammer und Sichel sind erkennbar. ©
Fahnenspitze
US-Soldaten bei der Wachablöse am Heldenplatz. Farbfoto einer Gruppe US-Soldaten die mit Gewehren und weißen Handschuhen marschieren. Schaulustige Bevölkerung ist zu sehen. ©
Wachablöse
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"Dialoge"

Russische Stunde

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"Dialoge"

Watschenmann gegen die Russische Stunde

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Russische Stunde

Propaganda

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Zusammenhalten und beten

Kreuzzug für den Frieden

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Radio Rot-Weiß-Rot berichtet

Zwangsarbeit im Osten

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Antikommunismus

Ferdinand Graf auch gegen die Neutralität

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Johann Koplenig. Am Rednerpult, dass mit einer Abbildung von Hammer und Sichel geschmückt ist. ©
Wahlkundgebung 1945