Sport – Olympische Spiele

Unmittelbar nach dem Krieg konnte man sich Sport als Freizeitgestaltung weder zeitlich noch vom Kalorienverbrauch her leisten. Wohnraum- und Nahrungsbeschaffung standen im täglichen Lebensmittelpunkt; Wanderungen unternahm man, um in den Wäldern Brennholz zu sammeln oder Nahrungsmittel bei Bauern zu tauschen. Aber schon bald wurden Sportveranstaltungen wieder zur gelegentlichen, leistbaren Unterhaltung. Obwohl man zunehmend über das Radio an Sportveranstaltungen teilhaben konnte und neben den ausführlichen Sportzeitungen nun auch vermehrt über die Wochenschauen unmittelbarer über internationale Sportveranstaltungen, wie etwa die Olympischen Spiele, informiert wurde, blieb das Sportereignis in der näheren Umgebung der Hauptbezugspunkt für die sportinteressierten Menschen. Daher waren nicht nur Fußballspiele der verschiedenen Spielklassen wichtige Ereignisse sondern auch Sportarten wie Speedway, Radfahren oder Gewichtheben; Sportarten also, die in der medialen Berichterstattung wenig Platz fanden, und aus diesem Grund zu sogenannten Randsportarten wurden.

Persönlicher Einsatz und private Entbehrungen unter widrigen Bedingungen brachten internationale Höchstleistungen in den verschiedensten Sportarten. Aber nur wenige Sportler/innen, wie einzelne Skifahrer/innen oder die Fußballnationalmannschaft, wurden durch ihre internationalen Erfolge zu einem Teil eines österreichischen Nationalbewusstseins – in einem größeren Ausmaß allerdings erst etwas später (ab 1956) und vor allem bedingt durch das neue Medium Fernsehen.

Einmarsch des Österreich-Teams. Gruppe von Sportlerinnen und Sportlern in Anzügen mit Hut und dem Fahnenträger, sowie einem Träger einer Tafel mit der Aufschrift "Osterrike" ©
Einmarsch des Österreich-Teams

Winterspiele 1948 in der Schweiz (St. Moritz)

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Österreich darf teilnehmen

St. Moritz - Spezialslalom

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Erika Mahringer

Kombination und Slalom

Die beiden Sportler im Gespräch mit einem Reporter auf einer Zuschauertribüne mit verschneiten Sesseln. ©
Edi Rada und Eva Pawlik
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Trude Jochum-Beiser

Kombination und Apfahrt

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Sport als Unterhaltung

Kommentar von Gerhard Jagschitz

Gruppenbild mit Körner in der Mitte. ©
Empfang beim Bürgermeister
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Franz Gabl und Erika Mahringer

Nahrung steht im Mittelpunkt!

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Eva Pawlik

St. Moritz - Eiskunstlauf

Sommerspiele 1948 Großbritannien (London)

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Kajak und Florett

Bronzemedaillen für zwei Österreicherinnen

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Herma Bauma und Ina Schäfer

Gold und Bronze für Österreicherinnen

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Olymische Spiele in Norwegen und Finnland (Oslo und Helsinki)

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Trude Jochum-Beiser

Gold in der Abfahrt

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Othmar Schneider

Gold und Silber!

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Helmut Seibt

Silber im Eiskunstlauf

Das österreichische Team in Oslo 1952 ©
Das österreichische Team in Oslo 1952
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Max Raub und Hubert Wiedermann

Bronze im Kajak-Zweier

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Gertrude Liebhart

Silbermedaille für die Österreicherin im Kajak

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