Österreichische Bundeshymne - "Kernstock-Hymne". "Sei gesegnet ohne Ende..."

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Titel Österreichische Bundeshymne - "Kernstock-Hymne". "Sei gesegnet ohne Ende..."
Spieldauer 00:03:57
Urheber/innen Haydn, Joseph [Komponist/in] [GND]
Kernstock, Ottokar [Text] [GND]
Mitwirkende Luze, Karl [Dirigent] [GND]
Wiener MGV [Chor]
His Master's Voice [Label]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Politik ; Politik Österreich ; Gesellschaft ; Politische Musik ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Örtliche Einordnung Österreich
20. Jahrhundert - 20er Jahre
20. Jahrhundert - 30er Jahre
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern ES 666
72-701
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-16526_a_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Von 1929 bis 1938 die Nationalhymne der Ersten Republik wie des Ständestaats. Das Ringen um die Bundeshymne zieht sich eigentlich durch die ganze erste Republik. Zunächst gab Staatskanzler Renner selbst zusammen mit dem Komponisten Wilhelm Kienzl dem Land ein musikalisches Signet, aber populär wurde die offiziell nie in Kraft gesetzte sogenannte "Renner-Kienzl-Hymne" nie. Vor allem in bürgerlichen Kreisen wurde die Wiedereinführung der Melodie der "Volkshymne" der alten Monarchie dringend gefordert. Dies wurde 1929 mit der sogenannten "Kernstock-Hymne" tatsächlich vollzogen. Der Text stammte von dem deutschnationalen Priester und Schriftsteller Ottokar Kernstock (+1928). Es ist dies im Kontext einer konservativen Rückbesinnung auf die Werte der Vergangenheit zu sehen.
Aufnahme vor 1949 (Sterbejahr von Karl Luze).

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Das Medium in Onlineausstellungen

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