Eine Sängerfahrt nach Wien, 3. Teil

Rechtliches

Zitieren

Katalogzettel

Titel Eine Sängerfahrt nach Wien, 3. Teil
Titelzusatz Heiteres Potpourri, Symphonie-Orchester mit deutschem Gesang
Spieldauer 00:04:34
Urheber/innen Silving, Bert [Komponist/in] [GND]
Herz, Peter [Text] [GND]
Mitwirkende Polydor [Label]
Datum 1929 [Vermutliches Datum]
Ort Wien
Schlagworte Unterhaltung ; Musik ; U-Musik ; Moderne Musikformen - Schlager ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Zeitliche Einordnung 20. Jahrhundert - 20er Jahre
Typ audio
Format SCS3078 [Schallplatte, Schellack - 30 cm, 78/min]
Nummern 27024 [Bestellnummer]
B 61443 [Katalognummer]
37 BV-3 [Matrizennummer]
Sprache Deutsch
Signatur Polyfar R, 2-19409_a_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler

Technische Anmerkungen

Schellackdigitalisierung - automatisierte Signalverbesserung

[Im Rahmen der Schellackdigitalisierung an der Österreichischen Mediathek wird das Tonsignal für die Zwecke der Langzeitarchivierung in Form einer hochauflösenden, linear abgetasteten BWAV-Kopie aufbewahrt. Zusätzlich zu diesen Archiv-Files wird automatisch eine mp3-Kopie für Sichtungszwecke hergestellt. Da bei vielen Schellack-Aufnahmen jedoch aus Gründen einer verbesserten Klangqualität eine Signalverbesserung nötig ist, und diese Signalverbesserung im Bereich der automatisierten Digitalisierung individuell nicht bewältigbar ist, wurde im Rahmen des Projektes "Österreich am Wort" eine automatisierte Signalverbesserung in den Digitalisierungsworkflow integriert. Die Software "Dobbin Audio Rendering Farm" wird bei den Schellack-Aufnahmen verwendet, um unerwünschte Nebengeräusche herauszufiltern und den Klang der ursprünglich linear digitalisierten Schellack zu verbessern. Beim hochauflösenden "Originaldigitalisat" werden in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten störende Nebengeräusche entfernt, die Signalkurve angepasst und eine signaltechnisch verbesserte Sichtungskopie erzeugt, die für die Online-Edition "Österreich am Wort" verwendet wird.]

Elektrische Aufnahmetechnik

[Das elektrische Aufnahmeverfahren für Schallplatten wurde mit der Entwicklung des Kondensatormikrophons sowie des Verstärkers möglich. Anders als bei der "akustischen" Aufnahmetechnik, bei der das Signal direkt über einen Trichter auf eine Membran übertragen wird, wird bei der elektrischen Aufnahmetechnik die Schwingung durch ein Mikrophon in elektrische Impulse übertragen, die danach ebenfalls wieder Schwingungen auf einer Membran verursachen, welche über eine Nadel als Tonspur auf die Platte übertragen werden. Mit der der Einführung der elektrischen Aufnahmetechnik ab 1925 erweiterten sich die Möglichkeiten der Tonaufzeichnung bedeutend. Der mögliche Frequenzbereich war um einiges breiter (100 und 5000 Hz) als davor, höhere (und veränderbare!) Lautstärken konnten erreicht werden, der Rauschanteil am Signal wurde geringer, Insgesamt wurde ein "natürlicherer" Klangeindruck erreicht. Die elektrische Aufnahmetechnik wurde ab 1925 für die Produktion von Schallplatten verwendet und setzte sich innerhalb kürzester Zeit durch.]

Schellackdigitalisierung - automatisierte Signalverbesserung

Elektrische Aufnahmetechnik