Schützenwesen in Österreich - Tanz in der Schützenstube, Bad Aussee / Steiermark

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      Titel Schützenwesen in Österreich - Tanz in der Schützenstube, Bad Aussee / Steiermark
      Spieldauer 00:10:10
      Mitwirkende Haid, Gerlinde [Wiss. Verfasser/in]
      Österreichisches Bundesinstitut für den Wissenschaftlichen Film [Produzent]
      Datum 1979 [Produktionsdatum]
      1983 [Erscheinungsjahr]
      Ort Bad Aussee [Aufnahmeort]
      Schlagworte Gesellschaft ; Wissenschaft und Forschung ; Ethnologie ; Volksmusik - Volksmusik Österreich ; Tanz ; Sport ; Wissenschaftlicher Film ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
      Örtliche Einordnung Bundesland / Steiermark
      20. Jahrhundert - 70er Jahre
      Typ video
      Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
      DFMPG [Dateiformat: MPG]
      DFFLV [Dateiformat: FLV]
      VKAUlb [Videokassette, Umatic, LB]
      Sprache Deutsch
      Signatur Österreichische Mediathek, vx-01650_01_k02, vx-01650_01_k01, VX-01650_01 C 1954
      Medienart FLV-Videodatei

      Information

      Inhalt

      „Während einer geselligen Unterhaltung beim Schlußschießen der Eselsbacher Stachelschützen wird in der Schützenstube getanzt. Ein "Steirer" und "die drei Schleunigen" sind im Film dokumentiert.“ (Zeitschrift Wissenschaftlicher Film Nr. 34/35; Jahr Juni 1986; Seite 70)
      „Der Film zeigt einige Tanzszenen während einer geselligen Unterhaltung beim Schlußschießen der Eselsbacher Stachelschützen am Faschingssamstag 1979. Anwesend sind die Schützen und deren Frauen […].“ Neben dem Schützenfest der Eselsbacher Stachelschützen kommt es zur Aufnahme unterschiedlicher Tänze. Da es sich nicht um einen festlichen Rahmen hält ist das Tragen einer ausgesprochenen Festtracht nicht notwendig. Getanzt wird ein „Steirer“, danach „die drei Schleunigen“. Der „Steirer“ gehört zu den im Salzkammergut üblichen Ländlerformen. Es handelt sich dabei um einen Paartanz im ¾ Takt. Diverse Armfiguren sind für den „Steirer“ charakteristisch. „Nach dem Durchspielen einer Figurenfolge stellen sich die Männer im Kreis zusammen zum Gstanzlsingen und „Paschen“, wie das rhythmische Klatschen genannt wird. Der Wechsel von getanzten, gesungenen und gepaschten Teilen ist charakteristisch für die Ländlerformen des Salzkammergutes.“ Begonnen wird der Tanz mit dem „1. Durchspiel“. Dabei holen die Männer die Frauen auf die Tanzfläche und beginne die typischen Armfiguren auszuführen. Beim „2. Durchspiel“ beginnen die Paare erneut mit Tanzfiguren, nach 8 Takten stellen sich die Männer im Kreis aus und paschen teilweise mit. Im „3. Durchspiel“ beginnen die Tanzfiguren von neuem, wie im ersten Durchspiel. Es folgen „die drei Schleunigen“, einem altertümlichen Tanz, der sich im Salzkammergut durch die Berg- und Hüttenleute und im Schützenwesen erhalten hat. Der Tanz wird als Repräsentationstanz der Schützen durchgeführt und bei gewissen Anlässen als reiner Männertanz vorgeführt. Die Schleunigenmelodien gehören typologisch zum „Ländler“, werden aber rascher gespielt. „Im Ausseerland wird der Schleunige nicht selbstständig getanzt, sondern immer als „Die drei Schleunigen“ an einen Steirer angehängt getanzt.“ Auch „die drei Schleunigen“ setzten sich durch drei Durchspiele zusammen. (vlg. Zeitschrift Wissenschaftlicher Film Nr. 34/35; Jahr Juni 1986; Seiten 70-76)

      Sammlungsgeschichte

      Sammlung ÖWF

      Art der Aufnahme

      Wissenschaftlicher Film

      Traditionelle Kleidung/ Tracht

      Technische Anmerkungen

      Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek