Der Hang zum Gesamtkunstwerk - Europäische Utopien seit 1800

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Katalogzettel

Titel Der Hang zum Gesamtkunstwerk - Europäische Utopien seit 1800
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Gaube, Wilhelm [Wiss. Verfasser/in]
Ronte, D. [Verfasser/in und Vortragende/r]
Schrage, Dieter [Verfasser/in und Vortragende/r] [GND]
Szeemann, H. [Verfasser/in und Vortragende/r]
Österreichisches Bundesinstitut für den Wissenschaftlichen Film [Verleger]
Museum Moderner Kunst Wien [Produzent]
Datum 1983 [Produktionsdatum]
Typ video
Format VKAVHSPal [Videokassette, VHS, Pal]
VKABCsp [Videokassette, Betacam, SP]
Sprache Deutsch
Signatur V-11462, VX-01783 A 2019/66

Information

Inhalt

Im Mittelpunkt der gleichnamigen Ausstellung im Museum des 20. Jahrhunderts 1983 stehen individuelle Utopien und Versuche einer Synthese von Kunst und Leben. In Anknüpfung an die romantische Idee einer Verschmelzung aller Künste werden integrative Kunst- und Lebensentwürfe von Richard Wagner bis Joseph Beuys gezeigt. Der "Merzbau" von Kurt Schwitters, das "Goetheanum" Rudolf Steiners, das "Bürophon" Henri Dunants sind nur einige der vielfältigen Versuche, künstlerische Grenzen zu sprengen und das Leben in ästhetischer Überhöhung als Gesamtkunstwerk zu begreifen. Die Ausstellung versucht, in ihrer Konzeption Verbindungslinien zwischen den einzelnen Ansätzen aufzuzeigen und das Gesamtkunstwerk auch als eine die Grenzen des Einzelbildes überschreitende Bewegung sichtbar zu machen.