Giselbert Hoke - Vom Bahnhof zum Bilderkeller

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Katalogzettel

Titel Giselbert Hoke - Vom Bahnhof zum Bilderkeller
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Gaube, Wilhelm [Wiss. Verfasser/in]
Österreichisches Bundesinstitut für den Wissenschaftlichen Film [Verleger]
Museum Moderner Kunst Wien [Produzent]
Datum 1990 [Produktionsdatum]
Typ video
Format FI16KMT [Film, 16 mm Kopie, MT]
Sprache Deutsch
Signatur F16-01302 A 2019/72

Information

Inhalt

Die Wände des zerstörten Klagenfurter Bahnhofs veranlassen im jungen aus der Kriegsgefangenschaft heimkehrenden Giselbert Hoke (*1927) den Vorsatz, sie eines Tages zu bemalen. Der völlig unbekannte Kunststudent gewinnt 1949 den österreichweit ausgeschriebenen Wettbewerb. Seine Gestaltung der Fresken im Klagenfurter Bahnhof löst Empörung und Ablehnung aus. Giselbert Hoke erzählt über seine starke Beziehung zu Wänden, die für ihn "das Überwinden des Todes durch die Phantasie" bedeuten. Das zweite Projekt ist eine Umsetzung seiner 20 Jahre hindurch anhaltenden Auseinandersetzung mit der Leere: dem "Weiß".