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Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Zu einer interessanten Pressekonferenz war heute Vormittag die Arbeitsgemeinschaft österreichische Verkehrsflughäfen.
Es geht hierbei um ein Problem, das in den letzten Tagen ja in den Zeitungen zum Teil bereits diskutiert wurde, nämlich um den Inlandsflugverkehr in Österreich.
Herr Direktor Tibbs, Sie sind Vorsitzender dieser Arbeitsgemeinschaft.
Es ist doch so, dass der Inlandsflugverkehr laut Aussagen unserer nationalen Fluglinie so defizitär ist, dass er nur mit Subventionen aufrechterhalten werden könnte in fernerer Zukunft.
Was sagen Sie dazu?
Die Meinung der Auer, dass der Inlandflugverkehr auch in der Zukunft defizitär ist, wird von uns nicht im vollen Umfang geteilt, weil wir die Auffassung vertreten, dass das von der Auer angegebene Defizit in Höhe von 25 Millionen Schilling nicht ganz den Tatsachen entsprechen kann und wir haben dazu die entsprechenden Unterlagen erarbeitet.
Herr Senatsrat Dr. Seidlinger, Sie sind der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft und kommen aus Linz.
Welche Vorschläge hätte nun Ihre Arbeitsgemeinschaft zur Lösung dieses zweifellos bestehenden Problems?
Wir haben Vorschläge, die darauf abziehen, die Verkehrsbedürfnisse der Bundesländer im erhöhten Maße auf diesem Gebiet zu berücksichtigen.
Wir wissen selbstverständlich, dass die Kalkulationen der Flugverkehrsgesellschaften so sich darstellen müssen, dass sie irgendwie kostendeckend, wenn nicht gewinnbringend sein sollen.
Da nun aber die finanzielle Basis da aber weit nicht ausreicht, um ihre Fernverkehrspläne und den Inlandverkehr in dem befriedigenden Ausmaß decken zu können, muss ein Weg unserer Meinung gesucht werden, dass sich in zweierlei Richtungen hin
darstellt.
Die eine ist der, dass man, wie der Herr Geschäftsführer der AUA sagte, dass sich die AUA gesund schrumpfen sollte.
Und dieser Prozess sollte nach unserer Meinung etwas früher eingesetzt haben als jetzt unter dem Standpunkt des Inlandflugverkehrs.
Und der zweite Punkt ist der, dass man einen Weg sucht, eine Strecke, die finanziell vielleicht für die AU jetzt sehr schwierig ist, so zu überbrücken, dass man irgendwie durch günstige Arrangementen mit ausländischen Verkehrsgesellschaften die inländischen Häfen der Bundesländer doch frequentiert.
Nun, wir wollen vielleicht doch versuchen, hier auf diesem Weg der Diskussion eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie der Inlandsflugverkehr in Österreich aufrechterhalten werden kann, ja vielleicht sogar noch weiter ausgebaut werden könnte.
Was sagen da die einzelnen Betriebsgesellschaften dazu, was sagt dazu die Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Verkehrsflughäfen?
Die Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Verkehrsflughäfen und damit alle Bundesländerflughäfen in Österreich vor allem, weil Wien ist ja nur am Rande betroffen, weil es einen wesentlichen internationalen Verkehr hat, sind der Meinung, dass durch ein planmäßig aufgebautes Inlandstreckennetz mit pünktlicher Bedienung
eindeutigen Flugplänen, keinen Wechsel im Fluggerät und keinen zu großen Differenzen eine richtige Aufwandsseckung möglich wäre.
Es müsste also eine Reduzierung des erhöhten Personalstandes da auch auf den Bundesländerflughäfen folgen, unserer Meinung nach.
Eine bestmögliche Ausnützung des vorhandenen Fluggerätes und Vermeidung unnötiger Stehzeiten.
Es müsste ein geeignetes Fluggerät eingesetzt werden und eine weitgehende Vereinfachung des Abfertigungsvorgangs erfolgen.
Herr Präsident, Herr Dr. Seidlinger, ist es nicht so, dass die relativ kurzen Strecken, die wir in Österreich als Flugstrecken im Inlandsflugverkehr aufzuweisen haben, die Leute immer wieder abhalten, das Flugzeug zu wählen, vielleicht auch schon von den Wettergegebenheiten her, und dadurch die Auslastung nicht so ist, wie vielleicht in anderen Ländern?
Ja, wir haben jetzt die Erfahrung gemacht, dass die Strecken, die sich günstig darstellen, auf jeden Fall auch sehr wesentlich davon abhängen, wie die Fahrpläne und Flugbeziehungen der inländischen Gesellschaft eingehalten werden.
Ja, und nun möchte noch Herr Direktor Kreis von der Flugbetriebsgesellschaft Wien etwas sagen.
Darf ich Ihnen vielleicht als Vergleich die Schweiz heranziehen, die wir ja immer sehr gerne heranziehen, zu vergleichen?
Der Schweizer Inlandflugverkehr ist nach unseren Erhebungen nach nicht defizitär und ist in der letzten Zeit enorm gestiegen und beträgt ungefähr 40 Prozent des Verkehrs.
Ich möchte dazu aber noch sagen, dass eine Strecke zwischen Zürich und Basel, die 79 Kilometer lang ist, praktisch 47 Mal pro Woche beflogen wird,
Damit wollen Sie sehen, dass auch kurze Strecken, wenn sie richtig eingesetzt sind, gewinnbringend bzw.
für die Fluggast gut eingeführt werden könnten.
Dasselbe gilt auch für Stuttgart-Frankfurt, die in der Entfernungsgrößenordnung Wien-Salzburg liegen oder in der Größenordnung Linz-Innsbruck liegen, die täglich beflogen werden mit solchen Kursen, dass Anschluss an den internationalen Flugverkehr gegeben ist.
Allerdings natürlich von Gesellschaften, die ein Interesse daran haben.
Aber das Interesse muss ja mit dem Anbot des Verkehrs gekommen sein und nicht umgekehrt.
Ich danke den Herren sehr herzlich für dieses Gespräch.