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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Herr Minister Prada, Sie sind derjenige Ressortschiff, der chronisch eigentlich seit Jahren immer zu wenig Geld für seine Wünsche besitzt.
Trotzdem haben Sie nunmehr einen Plan vorgelegt, wie man aus dem wenigen Geld das, wie Sie glauben, wahrscheinlich das Beste machen kann.
Was sind die Grundzüge des Landesverteidigungsbudget im laufenden Jahr?
Unser Budget setzt sich aus drei Größen zusammen, aus dem ordentlichen, dem außerordentlichen und zu dem Eventualbudget, dessen erste Tranche bekanntlicherweise
erst kürzlich freigegeben worden ist.
Wie groß ist das Budget der Landesverteidigung heuer insgesamt?
Unser Budget beträgt 3.658.114 Millionen.
Das ist aber nur die ordentliche Gebahrung.
Nein, das ist alles zusammen.
Allerdings nur mit der ersten Tranche des Eventualbudgets.
In der zweiten Tranche, wenn sie zur Verwirklichung kommt, stünden noch 100 Millionen zusätzlich zur Verfügung.
Das heißt also etwas mehr als 3,7 Milliarden ist für heuer das absolute Maximum für die Landesverteidigung.
Wenn wir auf den Sachaufwand gehen, der glaube ich heute hier in dieser Pressekonferenz zur Diskussion gestellt werden soll, wie gliedern sich die wichtigsten Beschaffungen auf und was sind die längerfristigen Programme, die gegenwärtig verfolgt werden?
Die längerfristigen Programme, wenn ich zunächst damit beginnen kann, sind vor allem Waffenausstattungsprogramme.
Hier laufen vor allem die Programme für die Infanterie,
die Panzerabwehr und auch unser Flugzeugbeschaffungsprogramm, das wir heuer in Bezug auf die Hubschrauberflotte zum Abschluss bringen wollen.
Diese Programme sind auf mehrere Jahre erstellt.
Jedes Programm für sich ist ein geschlossenes Ganzes.
Zur Waffe gehört nicht nur die Waffe selbst, zur Waffe gehört die Munition, zur Waffe gehört das Zugmittel und eben alles drumherum.
Es werden diese Programme systematisch abgewickelt.
Und nach Ablauf werden eben neue Programme erstellt, die sich dann wieder anschließen.
Herr Minister, in der Regierung wird gegenwärtig davon gesprochen, dass man ein Investitionsprogramm auf längere Frist macht.
Ist die Absicht und die Möglichkeit vorhanden, dass man auch diese längerfristigen Beschaffungsprogramme vom jährlichen Budgetrahmen loslöst und in einen längerfristigen Rahmen stellt?
Was sind bitte jetzt von den Flugzeug- und Waffenbeschaffungsprogrammen die Dinge, die im Inland verwendet oder eingekauft werden und was muss hier ins Ausland gehen?
Wir bemühen uns möglichst viel im Inland zu beschaffen und es werden immer neue Entwicklungen angeregt und durchgeführt, sodass unser Inlandbeschaffungsprogramm immer steigt.
Es gibt allerdings gewisse Sparten, wo Inlandentwicklungen nicht möglich sind.
weil unser Kontingent der Bedarf zu gering ist und der Inlandentwicklungen völlig unekonomisch werden.
Das betrifft Kanonen, das betrifft Flugzeuge und das betrifft vor allem auch gewisse Sorten von Munition, obwohl wir gerade auf dem letzten Sektor eine immer stärkere Ausweitung der Inlandproduktion erreichen.
Vor allem der Fahrpark ist natürlich der haupttragende Pfeiler dessen, was wir aus dem Inland beziehen.
Herr Minister, der neuralgische Punkt der österreichischen Landesverteidigung, zumindest in Friedenszeiten, ist doch gegenwärtig die Luftraumüberwachung und Verteidigung.
Wie weit ist zumindest das Programm fertig, um in ein oder zwei Jahren den gesamten österreichischen Luftraum einigermaßen lückenlos und um die Uhr herum überwachen zu können?
Wir haben die Systementscheidung ja bekanntlich getroffen.
An der Detailplanung wird im Augenblick gearbeitet.
Diese Planungserstellung ist ein ungekomplexes und sehr langwieriges Verfahren.
Wir hoffen damit, bis Ende Juni zur Hand zu kommen, wenigstens in den wichtigsten Phasen.
Allerdings kann dieses große Programm mit dem laufenden Budget nicht bewältigt werden.
Es müssen daher auch zusätzliche Finanzprogramme erstellt werden.
Ich hoffe, dass wir hier zu einer geeigneten Lösung kommen.
Vielen Dank, Herr Minister.
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Pressekonferenz Verteidigungsminister Prader: "Wirtschaft und Bundesheer"