Interview mit Landeshauptmannstellvertreter Hanns Koren über einen Kulturaustausch Slowenien-Steiermark

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    Herr Landeshauptmann, welche Ergebnisse brachte die Reise?
    Es hat sich darum gehandelt, dass die Kontakte, die zwischen der Steiermark und Slowenien bestehen, auf dem Gebiet der Wissenschaft, der Kunst und der Forschung,
    ausgebaut werden.
    Sie sind ja nicht erst begonnen worden.
    Es hat sich darum gehandelt, zu besprechen, welche Möglichkeiten sich ergeben, die Dinge zu intensivieren.
    Es hat sich auch herausgestellt, und es war das gegenseitige Einvernehmen darüber, dass die Regierungsstellen in beiden Ländern mehr oder weniger nur die schützende und fördernde Hand über diese Schwerpunkte halten, dass die Kontakte selbst unmittelbar
    von den einschlägigen Institutionen ausgehen sollen, von denen sie schon bisher ausgegangen sind.
    Welche Sektoren der Wissenschaft und Forschung vor allem, Herr Landeshauptmann, kämen für einen solchen Austausch in Frage?
    Ja, die Zeitlage und die Aktualität legt es natürlich nahe, vor allem auf dem Gebiet der technischen und der Naturwissenschaften hier Kontakte aufzunehmen.
    Es ist ein sehr lebendiges Wissenschaftsleben, auch in Slowenien und
    Sie wären sehr interessiert, mit unseren Naturwissenschaftlern und mit unseren Technikern in näheren Kontakt zu kommen.
    Ich habe aber darauf hingewiesen, dass die Wissenschaft ja nicht nur aus Naturwissenschaften besteht, sondern dass es auch Geisteswissenschaften gibt und unter den Geisteswissenschaften auch eine Geschichtswissenschaft.
    Und dass es vor allem, wenn es sich um Kontakte handelt, notwendig wäre,
    gemeinsam an den Grundlagen der Geschichte, die wir zum großen Teil ja auch gemeinsam erlebt haben, zu arbeiten.
    Ein Beitrag dazu ist ja auch das Symposium, das im Zusammenhang mit unserer heurigen Steirischen Akademie stattfindet, das die Industrialisierung des 19.
    Jahrhunderts zum Zentralgegenstand hat und das von Historikern aus Venezien und aus Slowenien und aus der Steiermark beschickt sein wird, aus den klassischen Trigonländern, die hier
    eine gemeinsam erlebte Geschichte auch trachten und einen gemeinsamen Gesichtspunkt betrachten zu können.
    Wie beurteilen Sie, Herr Landeshartmann, die gegenwärtigen Tendenzen in der modernen Kultur Sloweniens?
    Es ist eine ausgesprochene Aufgeschlossenheit da.
    Ich möchte sagen, eine Ausgewogenheit, die einen sehr großen Eindruck macht.
    Es ist eine große Pflege der traditionellen Galerien, also der Narodna Galeria,
    und des ethnografischen Museums.
    Es ist ein ganz großes Gewicht gelegt auf die Restaurierung alter Kulturstätten.
    Es werden hier beachtliche Beträge ausgegeben, aber gleichzeitig sind die Männer, die hier Verantwortung tragen, durchaus der modernen Kunst sehr ausgeschlossen.

    Katalogzettel

    Titel Interview mit Landeshauptmannstellvertreter Hanns Koren über einen Kulturaustausch Slowenien-Steiermark
    Spieldauer 00:02:51
    Mitwirkende Ziesel, Günther [Gestaltung] [GND]
    Koren, Hanns [Interviewte/r] [GND]
    Datum 1968.04.10 [Sendedatum]
    Schlagworte Gesellschaft ; Politik Österreich ; Kultur ; Technik ; Radiosendung-Mitschnitt
    20. Jahrhundert - 60er Jahre
    Typ audio
    Format TKA [Tonband auf Kern (AEG)]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, jm-680410_b_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Gesamtwerk/Reihe Mittagsjournal 1968.04.10

    Information

    Inhalt

    Nachrichten

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Gesellschaft , Politik Österreich , Kultur , Technik , Radiosendung-Mitschnitt