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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Die Auszählung der Wahlkarten für alle 25 Wahlkreise ist nun abgeschlossen und es liegt ein vorläufiges Endergebnis der Mandatsverteilung vor.
Wie sieht das nun aus, Herr Sektionschef Dr. Lier?
Aufgrund der gezielten Wahlkartenstimmen ändern sich die Rechtsstimmen, besonders auch im Wahlkreisverband Wien.
Und daraus ergibt sich jetzt, dass die FPÖ das Rechtsstimmenmandat
im Wahlkreisverband Wien nicht erreichen würde und dieses Rechtsstimmenmandat würde aufgrund der höheren Rechtsstimmenzahl, die die ÖVP nunmehr erreicht hat, der ÖVP zufallen, sodass
Von den drei Reststimmmandaten, die im Wahlkreisverband Wien zu vergeben sind, nunmehr zwei die ÖVP und eines die SPÖ, hingegen die FPÖ keines erhält.
Im Gesamtmandatstand ergibt sich dann die Veränderung, dass die SPÖ wie bisher 81 Mandate hat,
Die ÖVP um eines mehr, also 78 plus 1 sind 79 und die FPÖ von 6 auf 5 zurückfällt.
Kann man aufgrund dieses Auszählungsergebnisses sagen, dass sich am Stimmenverhältnis der Parteien etwas geändert hat?
Das Stimmenverhältnis der Parteien wird sicher durch die Wahlkarten, die ungefähr 80.000 bis 90.000 betragen, sich noch geringfügig ändern.
Herr Sektionschef Dr. Lier, wann erwarten Sie nun das endgültige offizielle Endergebnis der Nationalratswahlen?
Wie bei jeder Wahl ermittelt die Hauptwahlbehörde zunächst ja nur das vorläufige Wahlergebnis.
Das vorläufige Wahlergebnis beruht auf telefonischen Berichten der Wahlbehörden.
Nach den Bestimmungen der Nationalratswahlordnung haben
dann die Kreiswahlbehörden und die Verbandswahlbehörden aufgrund der Wahlakte und aufgrund der vorliegenden Stimmzettel das endgültige Wahlergebnis zu ermitteln.
Rechtlich relevant ist nur dieses von den Kreiswahlbehörden und Verbandswahlbehörden endgültig ermittelte Ergebnis.
Es werden nunmehr die Wahlakten zu den Kreiswahlbehörden gebracht, es werden aber vor allem die Wahlkartenstimmen den einzelnen Kreiswahlbehörden zugesendet.
Mit dieser Versendung wurde gestern begonnen, sodass wir annehmen können, dass ab heute und ab morgen die Kreiswahlbehörden in der Lage sein werden, nunmehr das endgültige, rechtlich relevante Ergebnis zu ermitteln.
Bis wann wird das etwa zu erwarten sein?
Ab Donnerstag wird es zu erwarten sein.
Das heißt also, dass auch die Stimmenanzahl, die auf die einzelnen Parteien entfallen, erst ab diesem Zeitpunkt zu erwarten sein wird?
Die Stimmenanzahl wird sich nach den bisherigen Erfahrungen nicht sehr wesentlich ändern.
Es könnten ja nur kleine Rechenfehler sein nach den bisherigen Erfahrungen.
Also im Großen und Ganzen wird sich an dem Ergebnis, wie es nunmehr aufgrund der vorläufigen Berichterstattung vorliegt, nicht sehr viel ändern.
Die ÖVP hatte im Jahre 1966 mit einem ähnlichen Prozentsatz wie nunmehr die SPÖ 85 Mandate.
Die SPÖ hat heuer nur 81 Mandate.
Worauf kann man das zurückführen?
Ja, der Fehler wird immer gemacht, dass man nur die Prozentanzahl der Stimmen auswirft.
Aber maßgebend nach unserem Wahlsystem ist ja nur der Prozentsatz der rechtswirksamen Stimmen.
Also nur die rechtswirksamen Stimmen beeinflussen und dieser Prozentsatz ist maßgebend dann für die Mandatsverteilung.