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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Herr Fallenberg, von österreichischer Seite ist ein Protest gegen die Struktur der Mannheimer Filmfestspiele eingelegt worden.
Ja, ursprünglich wollten wir ein Programm nach Mannheim schicken, sind aber dann mit der Struktur nicht einverstanden gewesen, diese Festspiele, haben einige Vorschläge selbst entworfen, wie die Auswahl der Filme stattfinden sollte und darauf ist auch Mannheim nicht eingegangen und daher werden wir also keine Filme hinaufsenden.
Womit wir nicht einverstanden waren, ist das Vorhandensein einer Jury, die dazwischengeschaltet wird, schon mit vorgefertigten Meinungen über Filme, und die dann entscheidet, welche Filme gezeigt werden sollen und welche Filme nicht gezeigt werden sollen.
Damit sind wir sie nicht einverstanden.
Unser Vorschlag lief darauf hinaus, dass wir selbst die Filme auswählen, innerhalb der Gruppe der einzelnen Filmmacher, und dass diese Filme dann ohne Beurteilung der Jury in Mannheim direkt dem Publikum gezeigt werden.
Kann man das nicht auch so interpretieren, das Zurücktreten der Österreicher, dass die Österreicher vielleicht bei anderen Filmschauen nicht sehr erfolgreich waren und vielleicht gefürchtet haben, von der Jury nicht angenommen zu werden?
Nein, das ist eine prinzipielle Frage für uns überhaupt.
Wir werden auch keine Filme mehr nach Oberhausen schicken, wenn sich die Struktur, die Auswahlstruktur und überhaupt die demokratische Struktur, die sich aus Farce erwiesen hat, nicht verändert.
An welchen Filmfestivals haben Österreicher in diesem Jahr teilgenommen?
Wir waren zunächst in Oberhausen und jetzt im Herbst waren einige Leute von uns mit Filmern in London und in Hamburg.
Das heißt, London und Hamburg sind schon Untergrund-Festivale, die die Struktur bereits geändert haben.
Das heißt, die einzelnen Gruppen schicken die Programme hin und die werden dann ohne Kontrolle gezeigt.
Der österreichische Underground-Film hat sich in der Vergangenheit sehr zersplittert gezeigt in seinen Organisationen.
Hat sich in allerletzter Zeit eine Einigung ergeben?
Ja, seit vorigem Jahr Oktober arbeiten wir eigentlich im Kuratorium, wo also 25 Filme Mitglied geworden sind und die das auch gegründet haben, verhältnismäßig gut zusammen.
Es gibt also keine Zersplitterung.
Natürlich gibt es verschiedene Meinungen innerhalb der Richtungen der Filme und auch ideologische Differenzen manchmal.
Aber in der praktischen Arbeit sind wir ziemlich mit der Arbeitsweise einverstanden und haben eine Methode gefunden, die uns speziell, was die Vorstellung betrifft, weitergeholfen hat.
Wie sieht die praktische Arbeit aus?
Gegenwärtig befinden wir uns in der ersten Phase, das heißt in der Vorstellungsphase.
Wir organisieren Filmvorstellungen und hoffen dann, also nächstes Jahr, nachdem das SPÖ-Filmgesetz verabschiedet worden ist, was er beabsichtigt ist, vor den Zeiten des Ministeriums, dass wir dann eine entsprechende Förderung auch kriegen, um dann in die zweite Phase, nämlich die Phase der Produktion, übergehen zu können.
Wie erfolgreich waren österreichische Underground-Filme im Ausland?
Die österreichischen Underground-Filme sind schon seit 10 bis 15 Jahren bekannt im Ausland.
Und es wurde speziell von Fachzeitungen, aber auch von der Süddeutschen und so weiter, von einigen Zeitungen, Filme, die aufgeführt wurden in München oder Köln, Frankfurt oder Hamburg, ziemlich gut kritisiert.
Vielen Dank.
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Titel
Protest gegen die Struktur der Mannheimer Filmwoche