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Transkripte
Wie entstehen die Transkripte in der Österreichischen Mediathek?
Die bereitgestellten Transkripte werden mittels einer KI basierten Software erstellt. Die Transkripte ersetzen nicht die Arbeit mit den Originalquellen. Die Transkripte werden keiner inhaltlichen Bewertung oder Bearbeitung unterzogen und dienen vor allem der wissenschaftlichen Recherche sowie einer besseren Durchsuchbarkeit der Audio- und Videodokumente.
Die Erstellung der Transkripte erfolgt mit der Transkriptionssoftware WhisperX. WhisperX basiert auf dem System Whisper der Firma OpenAI. Whisper ist ein Open Source Produkt und auf Github veröffentlicht. WhisperX ist eine optimierte Version von Whisper und wurde von der Visual Geometry Group an der Oxford University entwickelt und auf Github veröffentlicht.
Die zur Verfügung gestellten Transkripte wurden 2024 erstellt.
KI-generiertes Transkript
Breitenraum in den Ausführungen des Finanzministers nahm die Entwicklung des Staatshaushaltes und der Staatsverschuldung ein.
Androsch unterstrich nochmals die Bemühungen der Bundesregierung um Stabilität und kam dabei vor allem zu einer Beurteilung der diesbezüglichen Situation im Vorjahr und Heuer.
In beiden Jahren bleibt aber das Problem der Stabilität jenes wirtschaftspolitische
verstanden als sozusagen notwendige Voraussetzung auf Sicht zur Erreichung der Primärziele, das uns die größten Probleme schafft und deren Verwirklichung Vorrang haben musste und weiterhin haben muss.
Günstig stellte Dr. Androsch die Entwicklung der Staatsverschuldung vor allem des Budgetdefizits dar.
Er wies auf die Anerkennung der OECD für den Abbau der Defizite im Jahre 1970 und 1971 hin und gab erste Zahlen für die Entwicklung des Jahres 1972 bekannt.
Die derzeit fertiggestellten Berechnungen, die noch etwas im Detail schwanken können, sehen so aus,
dass wir das präliminierte Bruttodefizit von 9,4 auf 7 Milliarden bedrückt haben werden können, wobei darin in dieser Ausgabensumme noch enthalten ist eine vorzeitige Schuldentilgung von nahezu einer Milliarde Schilling.
Das bedeutet, dass das Nettodefizit
das mit 3,7 Milliarden preliminiert war, auf etwa 1,5 Milliarden reduziert werden konnte und damit der Finanzschuldenstand des Bundes zu Jahresende beträchtlich unter dem liegen wird, den wir noch bei Erstellung der Budgetrede vorsichtshalber annehmen mussten.
Ausgehend von diesen Erwägungen kam der Finanzminister auf das Stabilisierungsabkommen zu sprechen, das gegen Ende des Vorjahres zwischen Bundesregierung, den Ländern, Gemeinden, den Sozialpartnern und den Banken und Kreditinstituten geschlossen worden war.
Dr. Androsch stellte fest.
Das sind die Probleme, die führen mich zur Schlussfolgerung, dass kein Zweifel bestehen kann und darf,
dass die Stabilisierungsbemühungen mit aller Entschiedenheit eingehalten, aber darüber hinaus fortgeführt werden.
Das betrifft den Haushaltsvollzug, dessen Möglichkeiten ich Ihnen anhand der Zahlen kurz zeigen konnte.
Das betrifft aber auch die anderen Maßnahmen.
Sicherlich
und das haben wir stets erklärt, werden wir die Bemühungen flexibel Hand zu haben haben.
Aus diesem Grunde werden wir in der zweiten Februarhälfte im Rahmen der Wirtschaftspartneraussprache eine erste Bestandsaufnahme, eine erste Analyse vornehmen, um mit den Wirtschaftspartnern die Situation
zu diskutieren und zu klären und schon vorher mit dem Kreditapparat in Einzelgesprächen erörtern, wie sich die Situation in diesem Bereich, der einen sehr wesentlichen Teil der Bemühungen ja zu tragen hat, darstellt.
Der Finanzminister wies neuerlich darauf hin, dass im Vergleich zu anderen Ländern die Stabilisierungsmaßnahmen ein Minimum an Dirigismus gebracht hätten.
Dr. Androsch nahm dann zur Fragestellung, ob an eine Verlängerung des Stabilisierungsabkommens gedacht sei, das ja im Sommer ausläuft.
Die im Februar geplante Aussprache, die in deiner ersten Bestandsaufnahme da noch einige Zeit bis zu dem derzeit gültigen Termin gegeben ist, glaube ich, wäre es noch verfrüht,
schon bei dieser Aussprache derartige Dinge im Detail anzusteigen.
Es wird also noch zusätzliche Aussprachen bedürfen.
Aber wenn wir die Situation, nachdem bereits ein Zwölften des Jahres um ist, uns vergegenwärtigen und die Aussichten beurteilen, so glaube ich, dass es wünschenswert und notwendig sein wird.
sind sicherlich in einer modifizierten Form, aber das Übereinkommen über die Jahresmitte auszuweiten.
Im Zusammenhang mit der Stabilität kam der Finanzminister auf die Besoldung der öffentlich Bediensteten zu sprechen.
Die starken Steigerungen der Ausgaben des Bundes für die Beamten, die sich aus der Gehaltsautomatik ergeben, stellen Dr. Androsch in zunehmendem Maße vor Probleme.
Er erklärte daher.
Wir haben im heurigen Jahr
eine Steigerung der Aktivbezüge im Bereich des Bundes von 16% der Sektionschefs und wir haben im 71er Jahr ein Übereinkommen geschlossen.
Es ist kein Geheimnis, dass ich nie ein Anhänger dieser Übereinkommen gewesen bin, aber
Das waren die Umstände und das waren die Wünsche und der Forderungen des anderen Vertragsteiles.
Der Bund als Vertragspartner steht zu diesem Abkommen.
Das heißt aber auch, dass die das Stilhalten, zu dem sich alle verpflichtet haben, Gültigkeit haben muss.
Eine Änderung davon,
würde eine Situation Rebus Ixtantibus herstellen.
Schließlich ist geplant, dass Mitte Februar Experten aus der Schweiz, Österreich und der Bundesrepublik Deutschland in Bonn zusammentreffen, um überregionale Stabilisierungsmaßnahmen zu beraten.
Wir schalten damit wieder zurück zum Funkhaus.
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Titel
Finanzminister zu Verlängerung der Stabilitätsmaßnahmen