In Grinzing gibt's a Himmelstraß'n

Video-Player wird geladen.
Advertisement
Aktueller Zeitpunkt 00:00
Dauer 00:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 00:00
1x
  • Marker
  • Beschreibungen aus, ausgewählt
  • Untertitel aus, ausgewählt
    x
    ZOOM HELP
    Drag zoomed area using your mouse or a finger.
    100%

    Rechtliches

    Zitieren

    Katalogzettel

    Titel In Grinzing gibt's a Himmelstraß'n
    Spieldauer 00:02:59
    Mitwirkende Föderl, Karl [Komponist/in] [GND]
    Hochmuth, Josef [Text] [GND]
    Werner, Hans [Text] [GND]
    Schier, Franz [Gesang] [GND]
    Odeon [Label]
    Ort Wien [Ortsbezug]
    Schlagworte Musik ; U-Musik ; Volksmusik - Wiener Lied ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
    20. Jahrhundert - 40er Jahre
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern O 26422 b [Bestellnummer]
    Be 12691 [Katalognummer]
    Be 12691 [Matrizennummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 22-21096_a_b02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

    Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

    Information

    Inhalt

    "In Grinzing gibt's a Himmelstraß'n / das kann ka Zufall sein / Der Herrgott hat dort wachsen lassen an himmlisch guaten Wein" heißt es schwärmerisch in dem Liedtext von Josef Hochmuth und Hans Werner (Komponist: Karl Föderl). #‍13 Die Himmelstraße in Grinzing ist nach dem Gasthaus "Am Himmel" am Pfaffenberg benannt, zu dem sie führt, und ist heute eine der reichsten und teuersten Wohngegenden in ganz Österreich. Früher lebten entlang der Himmelstraße vor allem arme Winzerfamilien, die in Abhängigkeit zur Kirche standen, der diese Ländereien gehörten. Kaiser Joseph II. löste im 18. Jahrhundert zahlreiche Klostergründe auf und erließ ein Patent, das es den Bauern und Bäuerinnen erlaubte, Wein aus eigenem Erzeugnis auch ohne formale Lizenz auszuschenken und den Ertrag zu behalten und legte damit den Grundstein für die berühmten "Heurigen". So entwickelte sich auch die Himmelstraße in dieser Zeit zur Heurigenmeile. Seit dem 19. Jahrhundert erlebte die Gegend eine stetige Aufwertung. Die gesellschaftliche Oberschicht ließ hier ihre Sommerresidenzen errichten und einige bekannte Persönlichkeiten lebten im Lauf der Zeit in der Himmelstraße, darunter der Komponist Robert Stolz, Schutzbundkommandant Julius Deutsch, Karl Seitz, von 1923–1934 sozialdemokratischer Bürgermeister von Wien, oder Bundespräsident Theodor Körner.

    Sammlungsgeschichte

    Sammlung Günther Schifter

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Musik ; U-Musik , Volksmusik - Wiener Lied , Publizierte und vervielfältigte Aufnahme

    Teil der Sammlung

    Sammlung Günther Schifter