Mittagsjournal 1985.12.24

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    Rechtliches

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    KI-generiertes Transkript

    Die Zeit in 5 Sekunden ist es 12 Uhr.
    12 Uhr.
    Hier ist der österreichische Rundfunk.
    Guten Tag meine Damen und Herren, beim Mittagssjournal am Heiligen Abend begrüßt sich als Redakteur Karl Jokowski.
    Im Mittelpunkt dieses Journals steht natürlich das Weihnachtsfest.
    Wir berichten aus Rom, dort spendet morgen Papst Johannes Paul II.
    den Segen Urbet Orbi und erstmals in der Kirchengeschichte erhalten auch die Radiohörer und Fernsehteilnehmer den völligen Ablass für ihre Sündenstrafen.
    Weiters informieren wir aus Israel, El Salvador und Australien, wie man dort das Weihnachtsfest feiert.
    In Bethlehem steht ja die Geburtskirche, in Mittelamerika tobt ein Bürgerkrieg und in Australien ist Hochsommer.
    Aus Österreich berichten wir über den Christbaumverkauf.
    Eher weniger Christbäume werden heute Abend in den Wohnungen stehen.
    Und in der Presseschau zitieren wir Kommentare zu den Öl-Spekulationsgeschäften in der verstaatlichten Industrie.
    Gegen Ende des Journals hören Sie dann noch Kabarettisten zum Thema Weihnachten.
    Erster Programmpunkt sind jetzt die Nachrichtenverantwortliche Redakteurin ist Elisabeth Manners und Sprecher Peter Fichner.
    Österreich.
    Aus Wien wird eine Kindeswecklegung gemeldet.
    In der vergangenen Nacht ist zwischen den beiden Eingangstüren des Lorenz-Böhler-Unfallkrankenhauses ein Säugling gefunden worden.
    Der in Tüchern eingewickelte Bub war zu diesem Zeitpunkt etwa drei Stunden alt.
    Er ist 50 Zentimeter groß, drei Kilogramm schwer und hat schwarzes Haar.
    Das Kind ist nach ersten Untersuchungen gesund, litt aber an starken Unterkühlungen.
    Es wurde nach der Erstversorgung in das Kinderspital Glanzing gebracht.
    Von Eltern fehlt jede Spur.
    China.
    Ein sowjetisches Flugzeug mit 50 Insassen an Bord ist, wie erst jetzt bekannt wurde, vor drei Tagen entführt worden und in der chinesischen Grenzprovinz Heilongjiang gelandet.
    Angeblich wurde die Maschine zur Landung gezwungen.
    Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums bestätigte den Vorfall grundsätzlich, ohne jedoch Einzelheiten bekannt zu geben.
    Die sowjetische Botschaft in Peking bezeichnete sich als nicht informiert.
    Offenbar wollen beide Staaten im Interesse ihrer Beziehungen möglichst wenig Informationen über die Affäre verbreiten.
    USA.
    Präsident Ronald Reagan hat nach Angaben der Zeitung Washington Post an den sowjetischen Parteichef Mikhail Gorbatschow einen versöhnlichen Brief geschrieben.
    Reagan wiederholt darin angeblich die Einladung an Moskau, Beobachter zu einem unterirdischen Atomtest in der Wüste Nevada zu entsenden.
    Außerdem soll der Präsident in dem Schreiben vorgeschlagen haben, Inspektoren auszutauschen, die in beiden Staaten Atomtests mitverfolgen sollen.
    Die Meldung von dem Schreiben Regens wurde einen Tag nach einem Bericht an den Kongress veröffentlicht.
    In diesem Bericht wird der Sowjetunion vorgeworfen, mehrere Rüstungsabkommen verletzt zu haben.
    Sowjetunion Die Führung in Moskau hat Großbritannien aufgefordert, sich nicht am amerikanischen Forschungsprojekt für ein Raketenabwehrsystem im Weltraum zu beteiligen.
    Der Vertrag ist am 6.
    Dezember in London unterzeichnet worden.
    Südafrika
    Winnie Mandela, die Frau des seit mehr als 20 Jahren inhaftierten schwarzen Führers Nelson Mandela, ist gestern Abend nach Kapstadt gereist.
    Winnie Mandela will ihren zu lebenslanger Haft verurteilten Mann besuchen.
    Die Bürgerrechtskämpferin war gestern nach eintägigem Polizeigewahrsam wieder freigelassen worden.
    Die Behörden hatten Winnie Mandela verhaftet, nachdem sie entgegen einem Aufenthaltsverbot in die schwarzen Siedlung Soweto bei Johannesburg zurückgekehrt war.
    Gegen die Frau soll am 22.
    Jänner ein Gerichtsverfahren eröffnet werden.
    Seit gestern sind in Südafrika mindestens zwölf Menschen politischer Gewalt zum Opfer gefallen.
    Bei einem Bombenanschlag in einem Einkaufszentrum nahe der Stadt Durban wurden fünf Personen getötet und 48 zum Teil schwer verletzt.
    Weitere Menschenleben forderten gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen schwarzen Südafrikanern und der Polizei.
    Die Sicherheitskräfte erschossen mehrere Demonstranten.
    USA.
    Ein zweimotoriges Privatflugzeug ist heute auf ein belebtes Einkaufszentrum in der kalifornischen Stadt Concord gestürzt.
    Bei dem Unglück sind drei Menschen ums Leben gekommen und mindestens 50 verletzt worden.
    Unter den Opfern sind einige Kinder.
    Die Besatzung der Maschine hatte im dichten Nebel die Landebahn eines nahegelegenen Flugplatzes verfehlt und war auf das Glasdach des Einkaufszentrums gestürzt, in dem gerade hunderte Menschen ihre Weihnachtseinkäufe tätigten und Kinder den Weihnachtsmann sehen wollten.
    Es brach ein Feuer aus.
    Die Menge geriet in Panik.
    Das waren die Nachrichten.
    Fünf Minuten nach zwölf ist es jetzt.
    Gleich zum Wetter für heute den heiligen Abend und die Weihnachtsfeiertage.
    Die Prognose auf der Hohen Warte in Wien gibt Herr Sobiczka.
    Grüß Gott.
    Derzeit herrscht in Österreich Hochdruckeinfluss.
    Das sieht man auch an den Wettermeldungen von 12 Uhr.
    Wien, bedeckt durch Hochnebel, leichtes Nieseln, 1 Grad.
    Südost mit 15 Kilometer pro Stunde.
    Eisenstadt, bedeckt durch Hochnebel, 0 Grad.
    Linz, Nebel, minus 2, Ost 10 Kilometer pro Stunde.
    Salzburg, stark bewölkt durch Hochnebel, minus 3 Grad.
    Innsbruck, Heiter, 1 Grad.
    Westwind 20 km pro Stunde, Bregenz Nebel 0°, Graz bedeckt durch Hochnebel minus 3° und Klagenfurt gefrierender Nebel minus 8°.
    Derzeit also in Österreich Hochdruckwetter.
    Außerhalb der Nebelzonen überall sehr sonniges, schönes Wetter.
    Auf den Bergen durchweg sonniges Wetter in ganz Österreich.
    Die Schneelage ist in Österreich derzeit sehr unterschiedlich.
    Im Süden Österreichs liegt
    bis in die Niederungen herab Schnee.
    Zum Beispiel meldet Villach 21 Zentimeter, Klagenfurt 13 Zentimeter, Lienz in Osttirol 13 Zentimeter Schnee.
    Also im Süden in den Niederungen auch weiße Weihnachten.
    Ansonsten in tiefen Lagen und im Westen teilweise sogar bis in Mittelgebirgslagen herauf grüne Weihnachten.
    Im Westen war es an der Alpen-Nordseite föhnig und da hat es in den letzten Tagen starkes Dauwetter gegeben.
    Und deshalb dort diese doch eher geringe Schneelage.
    In höheren Lagen allerdings, zum Beispiel der Hahnenkamm, der hat aber auch schon wieder 34 Zentimeter Schnee.
    Auch der Feuerkogel in Oberösterreich, 35 Zentimeter.
    Also in höheren Lagen ist schon Schnee vorhanden.
    Wir rechnen, dass zu Weihnachten jetzt der Hochdruckeinfluss zu Ende gehen wird.
    Es kommen vom Atlantik Störungen herein.
    Sie werden allerdings diese flachen Kaltluftseen, die über den Niederungen liegen, die ja vor allem in den südalbinen Beckenlagen ganz markant vorhanden sind, vorerst nicht ganz ausräumen können.
    Morgen also veränderliche Bewölkung, im Westen und Südwesten strichweise etwas Regen und vor allem über den Niederungen Ost- und Südösterreichs auch teilweise noch Nebel.
    Recht herzlichen Dank für diese Wetterprognose und auf Wiederhören.
    Anders als im vergangenen Jahr, als vor dem Heiligen Abend in Zusammenhang mit der Besetzung der Stopfenreuther Au ein politischer Weihnachtsfriede ausgerufen worden war, halten die Skandale bei der Föst und der Chemie Linz die Politiker heuer bis zuletzt im Atem.
    Den ganzen gestrigen Tag übertagte etwa der Aufsichtsrat der Chemie Linz.
    Entgegen der Ankündigung von Verstaatlichtenminister Ferdinand Latziner wird nun die ölspekulierende Chemie-Linz-Dochter Merckx doch nicht liquidiert.
    Weiters wurde beschlossen, dass die erst kürzlich auf vier Jahre bestellten Vorstandsdirektoren der Chemie-Linz nur bis Ende März nächsten Jahres im Amt bleiben sollen und über dies wird überprüft, ob der frühere Generaldirektor der Chemie-Linz und jetzige vorläufige Festchef Richard Kirchweger von den Ölspekulationen der Merckx gewusst hat.
    Auf politischer Ebene gab es gestern harte Auseinandersetzungen zwischen den beiden Großparteien, wobei die ÖVP neuerlich sofortige Neuwahlen verlangte.
    Die SPÖ konterte mit der Bemerkung, dass in allen Gremien der verstaatlichen Industrie von der ÖVP entsandte Leute sitzen und überdies gibt es Gerüchte, dass bei den gigantischen Ölspekulationen auch Millionen Schmiergelder eine Rolle spielen sollen.
    Hauptthema der heutigen Zeitungskommentare ist daher nicht das Weihnachtsfest, sondern die Vorgänge bei Föst und der Chemie Linz.
    Die Auszüge hat Fritz Besata ausgewählt.
    Mit der unterschiedlichen Vorgangsweise bei der Entfernung des Föst-Generaldirektors Herbert Abfalter sowie bei der Bestellung seines vorläufigen Nachfolgers Richard Kirchweger setzt sich Dieter Kindermann in der heutigen Kronenzeitung auseinander.
    Kindermann meint, dass hiermit zweierlei Maß gemessen wurde.
    Wenn sich in beiden verstaatlichen Betrieben herausstellen sollte, dass die Führungsspitzen von den riskanten Spekulationen gewusst haben, dann müssen auch beide Generaldirektoren den blauen Brief bekommen.
    Wenn aber bei der gleichen Ausgangsposition der eine Direktor gefeuert und der andere belohnt wird, werden sich viele Menschen fragen, ob da nicht wieder parteipolitische Motive eine Rolle gespielt haben.
    Im Kurier zieht Hans Rausch einen historischen Vergleich zwischen dem Zusammenbruch der Kreditanstalt in der Zwischenkriegszeit und den Erschütterungen der Verstaatlichten des Jahres 1985.
    Rauscher meint, dass sich zwar die Geschichte nicht wiederholt, dass aber die Parallelen zur heutigen Situation beklemmend sind.
    Damals wie heute wird die grundlegende konstitutionelle Schwäche der Wirtschaft von heftigem Spekulationsfieber begleitet.
    In den wilden 20er Jahren waren es private Glücksräter, immens farbige Figuren, die Banken gründeten und wieder zugrunde gehen ließen.
    Heute sind es Leute von anderem Format.
    Hochgekommene Finanzbuchhalter, Pseudosmate mit 30er, mit Aktenköfferchen und Spesenkonto, die sich plötzlich für internationale Finanzgenies halten, weil sie unbeaufsichtigt in der Verstaatlichen mit Milliarden spielen und sie fair spielen durften.
    Im sozialistischen Zentralorgan Neue Arbeiterzeitung geht Herbert Lackner von einer ganz anderen Seite an die Merkspleite heran.
    Lackner stellt sich und den Lesern die Frage, wie sich jemand fühle, der gerade Milliarden an Volksvermögen verspekuliert hat.
    Plagen ihn zerstörerische Selbstvorwürfe oder sind er nach, wie Buße und Wiedergutmachung zu leisten wären?"
    ", fragt Lackner.
    Wahrscheinlich wird es anders sein.
    Er wird sich nur als kleines Rädchen im großen Getriebe fühlen, nicht schuldig, er wollte ja nur das Beste.
    Und rasch wird getanes Unrecht zu erlittenem Unrecht umgedeutet.
    Wäre es anders, grenzte es an ein Weihnachtswunder, meint der Kommentator der Arbeiterzeitung.
    In der Tageszeitung die Presse schließlich drückt deren Herausgeber Otto Schulmeister seine Empörung über die jüngsten Vorgänge im folgenden Titel aus.
    Es ist soweit.
    Schulmeister findet, dass die Skandale, Fehlplanungen, Missgeschicke und Gaunereien des heurigen Jahres das Jahr 1985 schon jetzt unvergesslich machen.
    Es ist soweit.
    Das bedeutet für den inneren Zustand, dass die Demokratie zwar viel aushält, aber nicht so viel, wie Bundeskanzler Sinovac ihr zumuten möchte.
    Sicher, eine Stopfenräuterau, gar eine Zusammenrottung der vielen ehrlich verdienenden, anständigen Leute ist nicht in Sicht.
    Auch kein Konkurrent mit Thailandschein.
    Wohl aber verliert diese Art von Demokratie schon ihre Unterwäsche, die Unglaubwürdigkeit ihrer Akteure.
    Im Regierungslager wie in der Opposition raubt ihr ihre eigentliche Kraft.
    Sie wird volksfremd, akzeptiert nur, solange sie noch zahlungsfähig ist, verachtet von den Besten der jungen Generation.
    Schulmeister meint, dass nicht die finanziellen Verluste aus dieser Misswirtschaft das Ärgste sind, sondern dass die Österreicher das Vertrauen zueinander und in den Staat verlieren.
    Nun ist es soweit, dieses mit Menschen, Talenten, Natur in seiner Lage so reich gesegnete Land, diese Republik wird spekulativ.
    Doch der Revisor, der auf die Ära Kreisky folgt, ist unerbittlich.
    Wie viele Bilanzen waren gefälscht?
    Nicht nur, wer hat wen angelogen, haben wir uns selbst angelogen?
    In knapp sechs Stunden geht ein anderes, recht risikoreiches Geschäft zu Ende, nämlich das mit den Christbäumen.
    Was bis dahin nicht verkauft ist, kann nur mehr, wenn überhaupt, mit Verlust als reisig verkauft werden.
    Allein in Wien waren es rund 200.000 Bäume, in Österreich insgesamt fast eine Million, die an den Mann bzw.
    an die Frau gebracht werden sollten.
    Und bereits am Beginn des Verkaufs, vor knapp drei Wochen, haben die Händler gefürchtet, dass der Absatz, wie schon in den letzten Jahren, weiter zurückgeht.
    dass diese Prognose tatsächlich eingetroffen ist, das hat Hans Christian Unger heute Vormittag im Gespräch mit einigen Verkäufern feststellen können.
    Es war einmal ein Christbaum, der wartete mit vielen anderen darauf, dass ihn jemand kaufen würde.
    So könnte ein Weihnachtsmärchen beginnen.
    Und weiter ging's dann, wahrscheinlich mit strahlenden Kerzen, leuchtenden Kinderaugen, bis zum traurig-sentimentalen Abschied, untermalt vom Geräusch rieselnder Nadeln und dem brennenden Ende im Kamin.
    Ein Weihnachtsmärchen, das immer weniger Fichten und Tannen bevorsteht.
    Denn, und damit abrupt in die Wirtschaft gewechselt, der Baumverkauf war heuer, offiziellen Meldungen zufolge, noch schleppender als im Vorjahr.
    Ein Vormittagsspaziergang durch Wien und inmitten von Bergen grüner Nadelwälder die Frage an die, die da vom Land in die Stadt gekommen sind, um mit dem Weihnachtssymbol Nummer 1 auch ein Weihnachtsgeschäft zu machen.
    Wie ist es nun heuer gelaufen?
    Ja, das kann man nicht so richtig sagen, aber das sind Plätze verschieden.
    Manche sind besser, manche schlechter.
    Also der Platz hier ist nicht besonders gegangen.
    Wenn Leute Bäume kaufen, greifen sie eher zu den teureren Bäumen heuer oder zu den billigeren?
    In dem Viertel da wohnen eher mehr alte Leute und die kaufen lauter kleine Bäume, weil sie keine Kinder haben mehr.
    Also eher kleine kann man sagen auf dem Platz.
    Wir haben vielleicht nicht einmal einen großen Baum verkauft.
    Ich habe keinen großen Baum.
    Was geschieht jetzt mit den restlichen Bäumen?
    Der Rest von dem Platz wird jetzt weggeführt auf andere Plätze, weil heute nicht mehr viel verkauft wird da.
    Und der Rest, was dort wieder rüberbleibt, der wird dann verbrannt oder hockschnitzelverwertet oder reißig verwertet.
    Wie ist denn heuer das Geschäft mit den Grießbäumen gelaufen?
    Nicht sehr gut.
    Es ist wesentlich wieder zurückgegangen seit vorigen Jahr.
    Um wie viel ungefähr schätzen Sie denn?
    Na ja, circa um 20 bis 30 Prozent.
    Warum glauben Sie, dass die Leute weniger Grießbäume kaufen?
    Na ja, die Ursachen sind, dass sie viele wegfahren halten.
    Und ältere Leute, sagen wir, die sterben und kaufen keine Christbaum und die Jüngeren fahren im Weg.
    Zahlt sich das Christbaumverkaufen eigentlich noch aus dann?
    Naja, es ist, wenn man es gewohnt ist, sagen wir, von jeher schauen.
    Weil wir machen das schon 30 Jahre und wir sind es schon gewohnt, dass wir das so machen.
    Das ist relativ, sagen wir, so ein Arbeitsaufwand zahlt sich fast nimmer aus.
    Ja, noch eine Frage.
    Und wenn's gegen Ende des Verkaufs geht, am heiligen Abend, Nachmittag, werden's dann noch deutlich billiger werden?
    Eigentlich nicht, weil da werden ja die anderen angeschmiert, die was gleich früher kaufen würden.
    Also wir sind mit dem Preis immer gleich.
    Wie ist das Geschäft jetzt so mehr oder weniger endgültig gelaufen heuer mit den Gräsbäumen?
    Es ist schon schlechter gewesen als sonst immer.
    Wie viel Prozent der Bäume sind Ihnen ungefähr heuer übrig geblieben?
    40 Prozent, 30, 35 Prozent.
    Zahlt das eigentlich noch aus, das Christbaumverkaufen?
    Wenn es so weitergeht, ist das wirklich uninteressant.
    In den nächsten Stunden wird sicher noch gekauft werden.
    Und wenn die Händler auch beteuern, man halte an den Preisen fest, so zeigt die Erfahrung, dass sich Handeln noch immer gelohnt hat.
    Aber auch Tief- und Tiefstpreise nützen nichts.
    Ein paar Zehntausend Stück werden übrig bleiben.
    Und es müssen nicht immer die Abgase der Autos und der Industrie sein, die diese Tannen und Fichten sauer werden lassen.
    Sauer aus Ärger, weil nichts so sinnlos ist wie ein Christbaum, der seinen Zweck verfehlt hat.
    In Österreich werden also heute Abend weniger Christbäume erstrahlen als in den letzten Jahren.
    Ein möglicher Grund sind auch die Auslandsreisen.
    Zentren des Weihnachtstourismus sind Italien und Israel und hier wieder Rom, Bethlehem und Nazareth.
    In Rom wird morgen der Heilige Vater den Weihnachtsgottesdienst zelebrieren, seine Weihnachtsansprache an die Welt halten und den Segen Urbet Orbet heilen.
    Zum ersten Mal wird dieser Segen nach Anordnung des Papstes auch für die Teilnehmer in Radio und Fernsehen wirksam.
    Alfons Thalmer berichtet aus Rom.
    in Rom, im Zentrum der Christenheit, gleich ob sie dieser oder jener Konfession angehört, weil es geschichtlich feststeht, dass sie in ihren ersten Jahrhunderten von diesem Mittelpunkt ausgeleitet und verbreitet worden ist.
    In diesem Rom also ist das Weihnachtsfeste in erster Linie eine erhabene und hochpoetische Angelegenheit, egal ob sie volkstümlich gemütliche Formen in den alten Kirchen der antiken Stadt annimmt oder mit der Majestät der kaiserlichen Basiliken und der Peterskirche die prachtvolle Dramaturgie der Liturgie entfaltet, wie es heute um Mitternacht und morgen Vormittag um den Papst selbst sein wird.
    Auf der anderen Seite ist aber diese Vier-Millionen-Stadt mit ihrem ständigen und vor Weihnachten bis zum Wahnsinn getriebenen Chaos eine Zuschausstellung der zeitgenössischen Wohlstandsgesellschaft mit allen ihren durch und durch vulgär-materialistischen Auswüchsen.
    Dagegen versuchen nun Papst und die Kirche anzukämpfen und nicht nur dadurch,
    dass von nun auf der Ablass zur Papstmesse und zum Apostolischen Segen für die in Rom anwesenden Pilger, sondern auch für alle, die im Radio oder im Fernsehen diesen Liturgien beiwohnen, gilt.
    Vielmehr ist Johannes Paul II.
    schon seit Tagen unterwegs in den Krankenhäusern, Altersheimen und Waisenhäusern, oder er besucht recht unfreundliche Vorstadtviertel von Rom, in die er die Botschaft der Hoffnung zu bringen versucht.
    Alle Predigten des Papstes und Losungsworte der Kirche zu diesem Weihnachtsfest sind daran orientiert, die Beleidigten und die Erniedrigten dieser Welt nicht zu vergessen, in den Ländern, die dabei ausdrücklich genannt werden, wie von Südafrika bis Afghanistan, von Nicaragua bis Chile, von Äthiopien bis Kambodscha.
    Damit wird an den eigentlichen Sinn der Weihnachtsbotschaft vom Frieden für die Menschen guten Willens konkret
    Weihnachten wird fast in allen Ländern gefeiert.
    Nicht überall ist das Weihnachtsfest so friedlich wie bei uns in Österreich.
    Man denke nur an die Furcht vor Terroranschlägen in Israel oder an den Bürgerkrieg in Mittelamerika.
    Im folgenden berichten Korrespondenten aus Australien, El Salvador und Israel über die Weihnachten in diesen Ländern.
    Tausende Pilger und Touristen, die aus aller Welt ins heilige Land gekommen sind, um sich an den Weihnachtsfeierlichkeiten zu beteiligen, füllen bereits die engen Gassen Bethlehems.
    Es ist ein Pilgerstrom in verschiedenen bunten Trachten, der sich durch die festlich beflagte und geschmückte Stadt in singenden Prozessionen in Richtung der Geburtskirche bewegt.
    20.000 Pilger und Touristen sind in den letzten Tagen in Israel eingetroffen.
    Bethlehem bildet heute ein feierliches, jedoch auch zwiespältiges und eigenartiges Bild.
    Man sieht christliche Pilgergruppen, die in verschiedenen Sprachen für den Frieden im Heiligen Land beten.
    Während hunderte mit Maschinenpistolen bewaffnete Soldaten daran erinnern, dass es noch keinen Frieden im Heiligen Land gibt.
    Eintönige, olivenfarbige Uniformen mischen sich unter die bunten Festtaggewänder.
    Die Augen der Pilger wenden sich mit Demut zum Altar und zum Himmel, die Augen der Soldaten mit Wachsamkeit auf verdachterregende Personen.
    Auch auf den Dächern und Mauern der Stadt, die mit Flaggen, erleuchteten Christbäumen, Kreuzen und Bethlehemsternen geschmückt sind, kann man bewaffnete Soldaten sehen, die strategische Plätze besetzt halten, um jede Störung der Feierlichkeiten durch Terrorakte zu verhindern.
    Aus den Kirchen, Kapellen und Lautsprechern dringen Choralmusik, Weihnachtslieder und Glockengeläute.
    Amen.
    Amen.
    Auch Nazareth ist bereits festlich für das Weihnachtsfest geschmückt.
    Die Stadt und ihre Kirchen werden von umliegenden Hügeln aus festlich erleuchtet und aus Lautsprechern ertönen Weihnachtslieder.
    Tausende Pilger, Touristen und UNO-Soldaten aus dem Libanon und den Golanhöhen werden an der fährlichen Mitternachtsmesse in der Verkündungskirche teilnehmen.
    Weihnachten in San Salvador ist nicht nur ein Familienfest.
    Die Kinos sind geöffnet und die Tanzlokale werden überfüllt sein.
    Es ist der einzige Tag im Jahr, an dem sie mit den ebenso stark frequentierten Kirchen zu konkurrieren haben.
    In die Mitternachtsmette der Kathedrale werden vor allem die älteren Leute gehen, begleitet von ein paar ärmlich gekleideten Kindern.
    Während draußen die Knallkörper explodieren, die in den letzten Tagen zu Tausenden an den Straßenecken zu kaufen waren,
    wird es am rechten Seitenaltar einen Augenblick ganz still um das Grab von Oscar Arnulfo Romero werden.
    Jedes Erzbischof, der vor fünf Jahren ermordet worden war, weil er die Armee im Namen Gottes aufgerufen hat, nicht mehr zu schießen.
    Auch der gegenwärtige Erzbischof Arturo Rivera y Damas hat vor wenigen Tagen von der Kanzel aus einen Appell für einen weihnachtlichen Waffenstillstand vor allem an die Armee gerichtet.
    Diese hat es abgelehnt, auf ein diesbezügliches Angebot der Guerille einzugehen.
    Gleichsam als Symbol dafür, dass der Krieg weitergeht, stehen an der Weihnachtskrippe ein paar Tonfiguren, die zeigen, wie ein paar Sanitäter des Grünen Kreuzes einige Verwundete auf dem Schlachtfeld betreuen, das Jesus, Maria und Josef umgibt.
    Für die Jugendlichen aber, die das Weihnachtsfest draußen auf der Straße verbringen,
    geht es vor allem darum, bei viel Alkohol den Anlass der seit Tagen erwarteten Stunde der Fröhlichkeit zu vergessen.
    Diejenigen, die das selten gewordene Glück haben, einer geregelten Arbeit nachzugehen, werden den 13.
    Monatsgehalt zum größten Teil schon bei den Weihnachtsverkäufen ausgegeben haben, die das Zentrum der Hauptstadt in den letzten Tagen in einen einzigen Rummelplatz verwandelt haben.
    Weihnachten bedeutet hier in Australien nicht Schnee und rote Weihnachtsepfel unter der Silbertanne, sondern Sonnenschein, Kirschen und die ersten Pirsiche dieses Sommers unter einem Plastikbaum mit elektrischen Plackerkerzen.
    Denn im richtigen Tannenbaum würden hier innerhalb nur Stunden die Nadeln ausfallen, denn hier auf Antipodien ist jetzt Hochsommer, auch wenn es dieses Jahr noch nicht so richtig heiß werden will.
    Heute am Heiligabend waren es nur 27 Grad,
    Aber für morgen am ersten Feiertag sind immerhin 33 Grad vorausgesagt, sodass zumindest ich nach dem Mittagessen morgen zum Schwimmen an den Strand gehe.
    Und selbst das Festessen hat sich den Temperaturen angepasst.
    Keine fette Weihnachtsgans mit schweren Knödeln, sondern Fisch, Garnelen und Huhn mit viel, viel Salat und Obst sind hier die Regel.
    Aber heute um Mitternacht sind auch hier die Kirchen zur Christmette voll.
    Denn die Kirchen werben geschickt mit dem Slogan und Weihnachten zum Abkühlen in die Kirche.
    Und Geschenke gibt es hier ganz allgemein auch erst morgen am ersten Feiertag morgens.
    Denn die hat über Nacht Father Christmas mit seinem Schlitten gebracht.
    Und der wird gezogen von six white boomers.
    Das sind die sechs weißen, starken Känguru-Bullen.
    Dafür stellen die Kinder heute Abend vor dem Einschlafen einen Eimer Wasser für die Kangaroos
    und eine Flasche Bier für Father Christmas vor die Haustür.
    Aber in den Kaufhäusern haben trotzdem schon seit Wochen die White Christmas und die Schneeglöckchen-Weißflöckchen aus den Lautsprechern gedröhnt.
    Man macht sich über den Widerspruch keine Gedanken, sondern hat wie doll und verrückt eingekauft, als gäbe es ab Donnerstag nichts mehr.
    Die Kassen haben besser als jemals zuvor geklingelt.
    Schon seit dem letzten Samstag finden in allen Städten den Tag am Strand
    oder anderen öffentlichen Plätzen die Carols by Candlelight statt.
    Das ist das gemeinsame Weihnachtsliedersingen, wo Vertreter aller Generationen mit einer brennenden Kerze in der Hand Weihnachtslieder schmettern.
    Und von Weihnachten in Australien jetzt wieder nach Österreich zur Frage, wie sich die heimischen Kabarettisten mit der stillen Nacht, der heiligen Nacht und allem drumherum beschäftigen.
    Als Eva-Maria Klinger einige Profi-Unterhalter zu ihrem persönlichen Bezug zu Weihnachten befragte, gaben sie sich, wie gleich zu Beginn Hans-Peter Heinzel, eher ernst.
    Das kommt erst einmal aufs Alter an, ob man es sentimental oder satirisch betrachtet.
    Also bis fünf, sagen wir, ist es noch furchtbar aufregend.
    Dann hat man sich daran gewöhnt, dass man einmal im Jahr völlig überflüssige Dinge bekommt.
    Das geht dann so schätzungsweise bis 70.
    Dann wird man wahrscheinlich wieder sentimental, er erinnert sich ja viel stärker an seine Jugend, als man das in diesem wunderbaren Alter macht, in dem ich mich befinde.
    Auch Gerhard Bronner ist nicht im sentimentalen Alter.
    Durch die bloße Tatsache, dass im Kalender ein Datum rot angestrichen ist, ist es für mich noch lang kein Grund, sentimental zu werden.
    Das einzige, was ich feiere, ist, wenn einmal der ganze Wirbel vorbei ist, dem ich versuche, tunlichst aus dem Weg zu gehen, die Ruhe, die dann plötzlich einbricht, meistens mit einer eben solchen Panik, wie vorhin der Wirbel ausgebrochen ist.
    Aus der Reihe fällt Werner Schneider.
    Ich habe mir zu Weihnachten eine kindliche Einstellung bewahrt.
    Ich kann also durch Wiederholung der alten Rituale, gepackter Karpfen, Lichterbaum anzünden, Geschenke ausbacken, so ein bisschen Kindheit noch aufrechterhalten.
    Heilig ist mir Weihnachten eigentlich nur das Weihnachten, das innerhalb der vier Wände stattfindet.
    Das Weihnachten des Betriebes draußen, das Weihnachten dieser Lichtgirlanden und dieser verunstalteten Straßen und der hysterisch hetzenden Menschen.
    Auch das Weihnachten dieser hysterischen Wohltätigkeit, die ja auch ihre unangenehmen Begleiterscheinungen hat.
    Dieses Weihnachten ist von mir nicht sicher.
    Diese stillste Zeit des Jahres ist was Wunderbares, redt man mir seit Jahren schon ein, aber in der trüben Praxis findet man keine Taxis, kommt man nirgends rein.
    So empfindet Werner Sobotka auf der neuen Weihnachtsplatte des Guglupfteams.
    In Martin Flossmann mischen sich die verschiedensten Empfindungen.
    Weihnachten erweckt in mir Besinnlichkeit,
    Wenn ich die Rechnungen sehe, die die Geschenke und alles drum und dran gekostet haben, Weihnachten erweckt in mir auch satirische Gedanken.
    Wenn ich die Verwandtschaft sehe bei der organisierten Besinnung und beim Absingen der Weihnachtslieder und wenn ich dann nach der Kalorienorgie wieder auf die Waag steige, werde ich auch sentimental.
    Otto Schenk wird zu Weihnachten depressiv.
    Die einzige Ergriffenheit, die bei mir sich einstellt, ist, dass ich feststelle, dass wieder
    von meinen Freunden und von meinen Verwandten, so und so viele nicht mehr da sind.
    Ansonsten wird mir schon schlecht, wenn ich einen Weihnachtsbaum nur rieche.
    Werner Schneider hingegen möchte zu Weihnachten kleine Freuden bereiten.
    Was schenke ich dem geilen Mikky zu diesem kalten Weihnachtsfest?
    Den Kugelbein, den Sabba Mikky, ein Gummikissen, das nicht lässt,
    Ein kleines Seifenwiderlich, das hat er noch nicht, das hat er noch nicht, das hat er noch nicht.
    Es hätte keinen Sinn, alljährlich zu beklagen, dass es also vollkommen von der Konsumwelt zugedeckt ist, das Fest, dass die Leute leiden, unter diesem Druck schenken zu müssen, ja beinahe schon darunter leiden, Geschenke zu bekommen.
    Und diese jährliche Wiederholung dieses Gejammers hat eigentlich keinen Sinn.
    12.30 Uhr, halb eins ist es jetzt, das Mittagsjournal ist geschlossen.
    Karl Jokowski wünscht Ihnen im Namen von Redaktion und Technik einen schönen heiligen Abend und frohe Weihnachten.

    Beiträge dieses Journals

    Nachrichten
    Datum: 1985.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Feiertagswetter
    Mitwirkende: Sobitschka, Walther [Gestaltung] , Jirkovsky, Karl [Gestaltung]
    Datum: 1985.12.24 [Sendedatum]
    Ort: Hohe Warte, Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) [Aufnahmeort]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Inlandspresseschau zu VÖEST, Chemie Linz
    Mitwirkende: Pesata, Fritz [Gestaltung]
    Datum: 1985.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Christbaumgeschäft
    Einblendung: Weihnachtsbaumverkäufer
    Mitwirkende: Unger, Hans Christian [Gestaltung] , Anonym, Christbaumverkäufer [Interviewte/r]
    Datum: 1985.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Vollkommener Ablaß für Radiohörer und Fernseher bei Papstsegen Urbi et Orbi
    Mitwirkende: Dalma, Alfons [Gestaltung]
    Datum: 1985.12.24 [Sendedatum]
    Ort: Rom [Aufnahmeort]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Weihnachten in aller Welt: Israel
    Einblendung: Musik (Choral)
    Mitwirkende: Meisels, Moshe [Gestaltung]
    Datum: 1985.12.24 [Sendedatum]
    Ort: Tel Aviv [Aufnahmeort]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Weihnachten in aller Welt: San Salvador
    Mitwirkende: Gabriel, Leo [Gestaltung]
    Datum: 1985.12.24 [Sendedatum]
    Ort: San Salvador [Aufnahmeort]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Weihnachten in aller Welt: Australien
    Mitwirkende: Hinze, Dieter [Gestaltung]
    Datum: 1985.12.24 [Sendedatum]
    Ort: Adelaide [Aufnahmeort]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten
    Kultur: Weihnachten der Kabarettisten
    Einblendung: Kabarettisten Heinzl, Bronner, Schneyder, Liedausschnitt (Sobotka), Flossmann, Schenk
    Mitwirkende: Klinger, Eva Maria [Gestaltung] , Heinzl, Hans Peter [Interviewte/r] , Bronner, Gerhard [Interviewte/r] , Schneyder, Werner [Interviewte/r] , Sobotka, Kurt [Interpret/in] , Flossmann, Martin [Interviewte/r] , Schenk, Otto [Interviewte/r]
    Datum: 1985.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte: Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt ; 20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ: audio
    Inhalt: Nachrichten

    Katalogzettel

    Titel Mittagsjournal 1985.12.24
    Spieldauer 00:30:09
    Mitwirkende Jirkovsky, Karl [Moderation] [GND]
    Wendl, Fritz [Regie] [GND]
    ORF [Produzent]
    Datum 1985.12.24 [Sendedatum]
    Schlagworte Gesellschaft ; Radiosendung-Mitschnitt
    20. Jahrhundert - 80er Jahre
    Typ audio
    Format TKA [Tonband auf Kern (AEG)]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, jm-851224_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Gesamtwerk/Reihe Mittagsjournal

    Information

    Inhalt

    Nachrichten

    Verortung in der digitalen Sammlung

    Schlagworte

    Gesellschaft , Radiosendung-Mitschnitt