Mri Historija: Es kann nicht schlechter kommen, als es einmal war

Video-Player wird geladen.
Aktueller Zeitpunkt 0:00
Dauer -:-
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit -:-
 
1x
    • Marker
    • Beschreibungen aus, ausgewählt
    • Untertitel aus, ausgewählt

      Rechtliches

      Zitieren

      Katalogzettel

      Titel Mri Historija: Es kann nicht schlechter kommen, als es einmal war
      Titelzusatz Anton Müller im Gespräch, geb. 1924, Zahling
      Spieldauer 00:35:14
      Mitwirkende Müller, Anton [Interviewte/r] [GND]
      Teichmann, Michael [Interviewer/in]
      Gärtner-Horvath, Emmerich [Interviewer/in] [GND]
      Roma-Service [Herausgeber]
      Nationalfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
      Zukunftsfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
      Datum 2007.04 [Aufnahmedatum]
      Ort Zahling [Aufnahmeort]
      Auschwitz, Konzentrationslager Auschwitz [Ortsbezug]
      Mauthausen, Konzentrationslager Mauthausen [Ortsbezug]
      Schlagworte Gesellschaft ; Minderheiten ; Rückblick ; Völkermord und Holocaust ; Volksgruppe Roma und Sinti ; Faschismus und Nationalsozialismus ; Konzentrationslager ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
      Örtliche Einordnung Bundesland / Burgenland
      Österreich
      Deutschland, Deutsches Reich
      20. Jahrhundert - 20er Jahre
      20. Jahrhundert - 30er Jahre
      20. Jahrhundert - 40er Jahre
      20. Jahrhundert - 50er Jahre
      Typ video
      Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
      DFMPG [Dateiformat: MPG]
      DFFLV [Dateiformat: FLV]
      DVD [DVD]
      Sprache Deutsch
      Signatur Österreichische Mediathek, mk-00832_b01_k02, mk-00832_b01_k01
      Medienart MPG-Videodatei

      Information

      Inhalt

      Anton Müller wurde 1924 als Anton Sarközi geboren und wuchs in Zahling auf. Wie viele Kinder musste er bei Bauern der Umgebung gegen Kost und Logis (im Stall) in Dienst gehen, da das Einkommen der Eltern nicht ausreichte. Im Interview erzählt er von der Zwangsarbeit im sogenannten „Zigeunerarbeitslager“ Kobenz bei Knittelfeld und der Überstellung ins Sammellager Fürstenfeld. Aufgrund eines „Arierausweises“ – die Mutter war keine Romni – wurde er freigelassen, kam zum Reichsarbeitsdienst und wäre für einen Fronteinsatz vorgesehen gewesen. Durch die Hilfe eines Bekannten des Vaters konnte er zurück nach Zahling, wurde jedoch 1943 in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert und nach etwa eineinhalb Jahren ins Konzentrationslager Mauthausen überstellt. Anton Müller berichtet von der Gewalt, den Massenmorden und unmenschlichen Bedingungen in den Lagern. Nach der Befreiung durch die Briten ging er nach kurzer Zeit in einem englischen Spital zu Fuß nach Wien und gelangte weiter nach Zahling, wo er zunächst in der Schottergrube arbeitete und später im Handel mit verschiedenen Waren tätig war.
      #‍13#‍13 Grund der Verfolgung während des NS-Regimes: #‍13 Verfolgung der Sinti und Roma #‍13#‍13 Orte der Inhaftierung: #‍13 KZ Auschwitz-Birkenau #‍13 KZ Mauthausen

      Sammlungsgeschichte

      Zeitzeugen-Aufnahmen des Vereines "Roma-Service"

      Art der Aufnahme

      Interview

      Oral-History-Interview

      Editiertes Interview

      Technische Anmerkungen

      Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek