Mri Historija: Me Rom som taj ojs Rom mera

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      Titel Mri Historija: Me Rom som taj ojs Rom mera
      Titelzusatz Ein Rom bin ich und als Rom werde ich sterben
      Koloman Baranyai im Gespräch, geb. 1941, Katzelsdorf
      Spieldauer 00:18:12
      Mitwirkende Baranyai, Koloman [Interviewte/r] [GND]
      Teichmann, Michael [Interviewer/in]
      Gärtner-Horvath, Emmerich [Interviewer/in] [GND]
      Roma-Service [Herausgeber]
      Nationalfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
      Zukunftsfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
      Datum 2006.02 [Aufnahmedatum]
      Ort St. Margarethen [Aufnahmeort]
      Schlagworte Gesellschaft ; Minderheiten ; Volksgruppe Roma und Sinti ; Alltag ; Rückblick ; Soziales ; Familie ; Faschismus und Nationalsozialismus ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
      Örtliche Einordnung Bundesland / Burgenland
      Österreich
      Deutschland, Deutsches Reich
      Ungarn
      Tschechien
      20. Jahrhundert - 40er Jahre
      20. Jahrhundert - 50er Jahre
      20. Jahrhundert - 60er Jahre
      20. Jahrhundert - 70er Jahre
      Typ video
      Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
      DFMPG [Dateiformat: MPG]
      DVD [DVD]
      Sprache Deutsch
      Signatur Österreichische Mediathek, mk-00846_b01_k02, mk-00846_b01_k01
      Medienart MPG-Videodatei

      Information

      Inhalt

      Der in Katzelsdorf geborene Koloman Baranyai erzählt im Interview von der Flucht vor den Nationalsozialisten. Seine Familie wurde gewarnt und konnte nach Ungarn und weiter nach Tschechien fliehen, wo sie sich beide Male im Wald versteckten. Der Vater ging nur Nachts in ein benachbartes Dorf, um Lebensmittel zu kaufen, und hatte ein gutes Verhältnis zu den Bauern der Umgebung. Koloman Baranyai berichtet vom schwierigen und ärmlichen Leben nach dem Krieg, den Anfeindungen vieler Nicht-Roma in Heiligenkreuz und der russischen Besatzung. Nach einigen Jahren verließ die Familie Heiligenkreuz und zog nach Baden. Inzwischen lebten die Eltern getrennt und der achtjährige Koloman Baranyai ging für etwa sechs Jahre zu Bauern in den Dienst. Mit 14 Jahren kehrte er zurück zu seiner Mutter und arbeitete für einige Jahre bei einer Baufirma. Koloman Baranyai erzählt von seinem Wunsch, zu musizieren, dem Erlernen der Bassgeige und Auftritten unter anderem im Kursalon.
      #‍13#‍13 Grund der Verfolgung während des NS-Regimes: #‍13 Verfolgung der Sinti und Roma #‍13#‍13 Orte des Exils: #‍13 Ungarn #‍13 Tschechien

      Sammlungsgeschichte

      Zeitzeugen-Aufnahmen des Vereines "Roma-Service"

      Art der Aufnahme

      Interview

      Oral-History-Interview

      Editiertes Interview

      Technische Anmerkungen

      Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek