Prelude des cloches [Ausschnitt]

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Titel Prelude des cloches [Ausschnitt]
Titelzusatz aus: Silhouetten
Spieldauer 00:02:20
Urheber/innen Bach, Maria [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Müssauer, Manfred [Dirigent] [GND]
Mährische Philharmonie [Orchester]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Typ audio
Format CD [Compact Disc]
Signatur Österreichische Mediathek, 8-29533_b02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Maria Bach (11.3.1896, Wien - 26.2.1978, Wien). Maria Bach entstammte einer Familie von Musikern und Politikern (ihr Großonkel war Alexander Freiherr von Bach, Justiz- und Innenminister unter Kaiser Franz Joseph; ihre Mutter Eleonore war Oratorien- und Konzertsängerin). Im Hause der Bachs verkehrten zahlreiche Künstler wie J. Brahms, A. Nikisch, H. Wolf, G. Klimt oder O. Kokoschka. Inmitten dieser kunstsinnigen Umgebung wurde schon früh Wert auf die künstlerische Ausbildung der Kinder gelegt, so schloss Maria Bach eine Ausbildung zur Pianistin ab, bevor sie, dem Rat Julius Korngolds folgend, nach ersten Kompositionsversuchen von 1919-1925 ein Studium der Musiktheorie und Komposition bei Josef Marx an der Wiener Akademie für Musik und darstellende Kunst absolvierte und daneben privaten Unterricht in Instrumentation und Dirigieren nahm. Nach ersten Solowerken für Klavier trat Maria Bach 1924 mit den "Narrenliedern" nach Texten von Otto Joseph Bierbaum erstmals in einem Konzert im Wiener Konzerthaus als Komponistin in Erscheinung.
Ab dem Beginn der 1930er Jahre wurde ihr kompositorisches Schaffen immer wieder einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert, so im Wiener Musikverein, in München, Leipzig, Dresden, Frankfurt und Berlin. Unter dem Eindruck ihrer Beziehung mit dem italienischen Maler Arturo Ciacelli begann sich Bach ab Mitte der 1940er Jahre neben der Musik auch der Bildenden Kunst zuzuwenden. Ihre Collagen wurden auf Ausstellungen in Mailand, Wien, Hamburg, Graz und Rom gezeigt.
Ihrem weiteren kompositorischen Werk, bei dem zunehmend das Lied im Mittelpunkt stand, bot sich ab den 1960-er Jahren immer weniger Öffentlichkeit, Uraufführungen fanden zumeist nur mehr im privaten Rahmen statt.

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Schlagworte

Musik ; E-Musik , Publizierte und vervielfältigte Aufnahme