Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3 Hob. III: 77, Kaiserquartett, 2. Satz [Ausschnitt]

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Titel Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3 Hob. III: 77, Kaiserquartett, 2. Satz [Ausschnitt]
Spieldauer 00:00:59
Urheber/innen Haydn, Joseph [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Amadeus Quartett [Quartett]
Datum 1964
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
18. Jahrhundert
Typ audio
Format CD [Compact Disc]
Signatur Österreichische Mediathek, 8-30487_b01
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Joseph Haydn (31.3.1732, Rohrau - 31.5.1809, Wien)
Als Chorknabe am Wiener Stephansdom kam Joseph Haydn zwischen 1740-49 mit der Kirchenmusik seiner Zeit in Berührung und erhielt daneben auch Kompositionsunterricht. Nach dem Stimmbruch verdiente sich Haydn einige Jahre als Klavierlehrer, Organist, Violinist und Kirchensänger seinen Unterhalt, bevor er gegen Ende der 1750er Jahre Kapellmeister des Grafen Morzin wurde. 1761 trat Haydn als Kapellmeister und erster Geiger in den Dienst des Fürsten Esterházy in Eisenstadt. In dieser Stellung war Haydn nicht nur ausübender Musiker, sondern vor allem Komponist für die Bedürfnisse des Fürstenhauses. Es entstanden Symphonien, Trios und Streichquartette, Kirchenmusiken und, als nach dem Ausbau der fürstlichen Residenz Esterhàza ein Operntheater errichtet wurde, auch zahlreiche Opern und Opernbearbeitungen.
Die Drucklegung seiner Werke durch einen kommerziellen Musikverlag (Artaria) eröffnete für den Komponisten neue Möglichkeiten durch die Annahme von Auftragswerken ausländischer Konzertunternehmen. Haydns Ruf verbreitete sich in ganz Europa, er nahm Einladungen, wie jene nach London (1791-92) an und ihm wurde von der Universität Oxford ein Ehrendoktorat verliehen. Nach seiner Rückkehr aus London lebte Haydn in Wien, seine beiden in dieser Zeit komponierten Oratorien „Die Schöpfung“ Hob. XXI: 2 (1798) und „Die Jahreszeiten“ Hob. XXI: 3 (1801) erlangten große Erfolge.
Mit seinen Streichquartetten, und vor allem seinen Symphonien schuf Haydn die wichtigsten Musikformen der „Wiener Klassik“, welche auch für die nachfolgenden Komponistengenerationen des gesamten 19. Jahrhunderts zum Maßstab wurden, wobei sein Stil von der thematischen Ausgewogenheit zwischen der Volksmusik seiner Heimat und den klassischen Formstrukturen geprägt ist.

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Musik ; E-Musik , Publizierte und vervielfältigte Aufnahme