Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810, Der Tod und das Mädchen, 1. Satz [Ausschnitt]

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Katalogzettel

Titel Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810, Der Tod und das Mädchen, 1. Satz [Ausschnitt]
Spieldauer 00:01:24
Urheber/innen Schubert, Franz [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Alban Berg Quartett [Quartett]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
19. Jahrhundert
Typ audio
Format CD [Compact Disc]
Signatur Österreichische Mediathek, 8-08735_b01
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Franz Schubert (31.1.1797, Wien - 19.11.1828, Wien). Als Sohn eines Volksschullehrers früh gefördert, wurde Franz Schubert im Singen und im Violin-, Klavier- und Orgelspiel unterrichtet. Als Sängerknabe an der Wiener Hofkapelle und als Schüler im Stadtkonvikt erhielt Schubert Kompositionsunterricht beim Hoforganisten Wenzel Ruzicka und durch den Hofkapellmeister Antonio Salieri. Nach einer Ausbildung zum Schulgehilfen und einer dreijährigen Unterrichtszeit gab Schubert seinen Beruf als Lehrer auf, um sich ganz der Musik widmen zu können.
Mit über 600 Werken steht das Lied im Zentrum von Schuberts Schaffen. Die äußere Form reicht vom einfachen Strophenlied über das variierte Strophenlied bis zum durchkomponierten Lied, wobei die Klavierbegleitung eine relative Selbstständigkeit erlangt. Schuberts Lieder, darunter die Liederzyklen „Die schöne Müllerin“ D 795 (1823) und „Die Winterreise“ D 911 (1827) wurden zu einer musikalischen Ausdrucksform des Bürgertums. Aufgeführt wurden die Lieder nicht in Konzertsälen, sondern vor allem im privaten Kreis; Schuberts erstes öffentliches Konzert mit eigenen Werken fand erst in seinem Todesjahr statt.
Standen seine Instrumentalwerke zum Teil lange Zeit im Schatten seines Schaffens als Liedkomponist (einige – wie etwa das „Forellenquintett“ D 667 (1819) oder das Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“ D 810 (1824) – sind auch von Liedern inspiriert), so entwickelte Schubert in seiner Kammermusik, seinem symphonischen Schaffen, seinen Messen und auch auf dem Gebiet der Oper eine zwar an die Wiener Klassik angelehnte, aber doch eigene Tonsprache.

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Musik ; E-Musik , Publizierte und vervielfältigte Aufnahme