Nach dem positiven Abschluss von Dayton: Rolle der internationalen Gemeinschaft bei den Friedensbemühungen

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Titel Nach dem positiven Abschluss von Dayton: Rolle der internationalen Gemeinschaft bei den Friedensbemühungen
Titelzusatz Die USA betrachteten den jugolsawischen Konflikt lange als Sache Europas und hatten zudem am Balkan nie strategische Interessen verfolgt. Zudem kämpften sie in der Zeit, als der Krieg ausbrach mit eigenen wirtschaftlichen und politischen Problemen. Auch das restliche Europa schien zu lange mit sich selbst beschäftigt, Deutschland mit der Wiedervereinigung, Russland mit der Festlegung seiner eigenen politischen Rolle. Schon in der Frage der Anerkennung der Teilrepubliken wurden die unterschiedlichen Interessen der europäischen Ländern klar, die sich dann auch in unzähligen Friedensgsprächen und löchrigen Wirtschafts-und Waffenembargos äußerte. Diese Uneingkeit kostete den EU-Vermittlern viel Glaubwürdigkeit. Auch die UNO war militärisch am Balkan überfordert.
Mitwirkende Roither, Bettina [Gestaltung]
ORF [Produzent]
Datum 1995.11.22 [Sendedatum]
Schlagworte Politik ; Friede ; Zivilgesellschaft ; Verhandlung ; Krieg ; Krisen und Konflikte ; NATO ; Radiosendung-Mitschnitt
20. Jahrhundert - 90er Jahre
Typ audio
Sprache Deutsch
Rechte Mit freundlicher Genehmigung: ORF
Signatur Österreichische Mediathek,
Gesamtwerk/Reihe Mittagsjournal 1995.11.22

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Schlagworte

Politik , Friede , Zivilgesellschaft , Verhandlung , Krieg , Krisen und Konflikte , NATO , Radiosendung-Mitschnitt