Nationalratswahl – Wählerstromanalyse

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Titel Nationalratswahl – Wählerstromanalyse
Titelzusatz Einblendung: Ulram, Plasser, Sommer. SPÖ und ÖVP haben in den Städten die meisten Zuwächse erfahren, dort wo sie in der Vergangenheit die meisten Stimmen verloren hatten. Die FPÖ hat im städtischen Bereich, vor allem in Wien und Graz erhebliche Einbußen erlitten. Das dominierende Wahlmotiv war das Budget sowie Steuerpolitik sowie soziale Gerechtigkeit, Arbeitsplätze. Politische Skandale und Missstände, das Ausländerthema oder die Koalitionsfrage blieben im Unterschied zum Vorjahreswahlkampf marginal. Die Grünwähler wählten vor allem aus Umweltschutzgründen, FPÖ-Wähler vor allem aus Protest und wegen der Ausländerfrage, ÖVP-Wähler wählten diese zum Teil aus Tradition, SPÖ-Wähler wählten vor allem aus Angst vor sozialen Veränderungen wie Kürzungen im Sozialbereich und aus Angst vor Schwarz-Blau. Auch die TV-Konfrontationen hatten Einfluss auf den Wählerentscheid, vor allem bei den Wechselwählern.
Mitwirkende Fuchs, Wolfgang [Gestaltung]
Ulram, Peter [Interviewte/r] [GND]
Plasser, Fritz [Interviewte/r] [GND]
Sommer, Franz [Interviewte/r] [GND]
ORF [Produzent]
Datum 1995.12.18 [Sendedatum]
Schlagworte Politik Österreich ; Wahlen ; Regierung ; Parlament ; Opposition ; Marktforschung und Meinungsforschung ; Radiosendung-Mitschnitt
20. Jahrhundert - 90er Jahre
Typ audio
Sprache Deutsch
Rechte Mit freundlicher Genehmigung: ORF
Signatur Österreichische Mediathek,
Gesamtwerk/Reihe Mittagsjournal 1995.12.18

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