Schweizer Nazigold in Spanien und Portugal "gewaschen"

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Titel Schweizer Nazigold in Spanien und Portugal "gewaschen"
Titelzusatz Die Rolle der Schweiz als Finanzmarkt während des Zweiten Weltkriegs war eine höchst zweifelhafte: das Land fungierte als die wohl wichtigste Drehscheibe in der Hortung des durch Nazideutschlands enteigneten Vermögens von Regimegegnern und Juden. Der Verbleib dieses Vermögensbestandes ist zum Teil bis heute ungeklärt, ein Teil davon wurde gegen Ende des Zweiten Weltkrieges nach Portugal und Spanien verbracht. DIe Herkunft des Goldes im Gegenwert von 1 Milliarde Dollar wurde anschließend verschleiert. Die Schweiz dürfte bei der "Weißwaschung" des Goldes, das vorwiegend aus Vermögensbeständen jüdischer Bürger stammte, beteiligt gewesen sein.
Mitwirkende Manola, Josef [Gestaltung] [GND]
ORF [Produzent]
Datum 1997.01.15 [Sendedatum]
Schlagworte Politik ; Faschismus und Nationalsozialismus ; Zweiter Weltkrieg ; Finanzwesen und Kreditwesen ; Völkermord und Holocaust ; Straftaten ; Radiosendung-Mitschnitt
20. Jahrhundert - 90er Jahre
Typ audio
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek,
Gesamtwerk/Reihe Mittagsjournal 1997.01.15

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