Interview mit Helga Kinsky

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Helga Kinsky berichtet über erste Kindheitserinnerungen an das Café Palmhaus, das ihr Vater im 15. Wiener Gemeindebezirk betrieb. Mit der Absicht, ihre Tochter vor dem Zugriff der Nazis zu schützen, sandten die Eltern Helga Kinsky 1938 zu Verwandten nach Tschechien. Bald mußten auch die Eltern fliehen - die Mutter nach England, der Vater folgte seiner Tochter nach Tschechien. Helga Kinsky, geborene Pollak, erzählt über ihre Deportation und ihre Erfahrungen in Theresienstadt. Nach ca. eineinhalb Jahren in Theresienstadt wurde Helga Kinsky in das KZ Auschwitz überstellt. Sie berichtet über die Ankunft und „Selektion“, über den Transport in das KZ Flossenbürg, die Rückkehr nach Theresienstadt und das Wiedersehen mit ihren Freundinnen und dem Vater. 1945 ging Helga Kinsky für fünf Jahre nach England zu ihrer Mutter und lebte nach ihrer Heirat in Bangkok und Äthiopien. Sie erzählt von der Rückkehr nach Wien zu ihrem Vater, der inzwischen die arisierte Wohnung und das Café zurückbekommen hatte. Ausgehend von Kopien der Zeichnungen, die sie und andere Kinder in Theresienstadt angefertigt hatten, berichtet Helga Kinsky über den Zeichen- bzw. Malunterricht von der Künstlerin Friedl Dicker-Brandeis.
#‍13#‍13 Grund der Verfolgung während des NS-Regimes: #‍13 Verfolgung als "Jude/Jüdin" #‍13#‍13 Orte der Inhaftierung: #‍13 KZ Theresienstadt #‍13 KZ Auschwitz-Birkenau #‍13 KZ Flossenbürg

Sammlungsgeschichte

Sammlung Nationalfonds/Zukunftsfonds - Interviews mit Verfolgten des NS-Regimes

Art der Aufnahme

Oral-History-Interview

Portrait

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