Die Rotunde im Prater – Marko Feingold als Wiener Messe 1926 und als Statist bei Filmaufnahmen

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    Titel Die Rotunde im Prater – Marko Feingold als Wiener Messe 1926 und als Statist bei Filmaufnahmen
    Spieldauer 00:03:10
    Mitwirkende Feingold, Marko M. [Interviewte/r]
    Lichtblau, Albert [Interviewer/in] [GND]
    Kirchmayr, Birgit [Interviewer/in] [GND]
    Datum 1999 [Aufnahmedatum]
    Ort Wien, Prater, heute WU Wien [Ortsbezug]
    Schlagworte Unterhaltung ; Gesellschaft ; Interview ; Freizeit ; Alltag ; Soziales ; Kinder und Jugend ; Wissenschaftlicher Film ; Messe ; Unveröffentlichte Aufnahme
    Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
    20. Jahrhundert - 20er Jahre
    20. Jahrhundert - 90er Jahre
    Typ audio
    Format KKA [Kompaktkassette]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 6-20444_b_b01_k02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    In der Nähje des ehemaligen Standortes der Rotunde wurde die neue Wirtschaftsuniversität gebaut. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

    In der Nähje des ehemaligen Standortes der Rotunde wurde die neue Wirtschaftsuniversität gebaut. Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

    Information

    Inhalt

    Marko Feingold (geb. 1913) schwindelte sich mit Freunden auf die Wiener Messe, die damals auf dem Areal der Weltausstellung von 1873 mit der Rotunde im Zentrum stattfand, und konnte Lebensmitteln kosten, die er bis dahin noch nie gesehen hatte, z. B. Bananen.

    Ebenfalls in der Rotunde fanden damals Filmaufnahmen mit dem Schauspieler Harry Piel statt. Marko Feingold nahm daran als Statist teil.

    Der Brand, der im Jahr 1937 den riesigen Bau der Rotunde zerstörte, war einer der aufsehenerregendsten Brände der Stadt. Die 1873 errichtete Rotunde war lange Zeit der größte Kuppelbau der Welt. Sie wurde nach der Konstruktion des schottischen Schiffbauingenieurs John Scott Russell und nach (Russells Konstruktion modifizierenden) Entwürfen des Architekten Carl von Hasenauer realisiert. Ursprünglich sollte die Rotunde nach der Weltausstellung wieder abgebaut werden, wurde aber bald zu einem Wahrzeichen von Wien und einem der wichtigsten Veranstaltungsort der Stadt, für Großausstellungen, Musikveranstaltungen und ab 1921 für die Wiener Messe.

    Sammlungsgeschichte

    Sammlung Lichtblau - Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus in Österreich