"In Floridsdorf am Spitz, da kennt man noch an Witz"

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  • "In Floridsdorf am Spitz, da kennt man noch an Witz"

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  • Badesaison an der schönen blauen Donau

  • Fahr nach St. Gilgen zur Sommerszeit

  • Gartenkonzert

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    Katalogzettel

    Titel "In Floridsdorf am Spitz, da kennt man noch an Witz"
    Spieldauer 00:03:12
    Urheber/innen Leopoldi, Hermann [Komponist/in] [GND]
    Herz, Peter [Text] [GND]
    Waldau, Theodor [Text] [GND]
    Mitwirkende Leopoldi, Hermann [Klavier] [GND]
    Leopoldi, Hermann [Gesang] [GND]
    Milskaja, Betja [Gesang] [GND]
    His Master's Voice [Label]
    Datum 1937 [Aufnahmedatum]
    Ort Wien, Floridsdorfer Spitz [Ortsbezug]
    Schlagworte Unterhaltung ; Humor ; Musik ; U-Musik ; Volksmusik - Wiener Lied ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
    Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
    20. Jahrhundert - 30er Jahre
    Typ audio
    Format SCS [Schallplatte, Schellack]
    Nummern BA 637 [Katalognummer]
    OVH 313-2 [Matrizennummer]
    Sprache Deutsch
    Signatur Österreichische Mediathek, 2-05956_a_b02
    Medienart Mp3-Audiodatei
    Bild: CC BY-SA 4.0 AT. Bwag/Commons 2015.

    Bild: CC BY-SA 4.0 AT. Bwag/Commons 2015.

    Information

    Inhalt

    …­ und dieser Witz ist von recht einfacher frivoler Machart, musikalisch hübsch, möglicherweise aber wirklich nur dem einen Reim geschuldet. Vermutlich war die vor allem industrielle Vorstadt Floridsdorf 1937 noch immer weniger besungen als die anderen in dem Lied genannten Außenbezirke – und vielleicht war der von der linken Arbeiterkultur geprägte Stadtteil wirklich ein wenig liberaler in den Liebessitten als (klein-)bürgerlichere Bezirke. Aber Leopoldi und seine Texter brauchten auch gar keinen besonderen Anlass, um einen Stadtteil zu besingen. Die Anrufung selbst verspricht einen gewissen Spaß und vor allem die Liebe will gerne lokalisiert werden: "Ein Mäderl aus Mödling und ein Bursch aus St. Veit …", "In der Barnabitengassen, hat sie mich noch sitzen lassen" …

    Die gesanglich-kabarettistische Frivolität beherrschte das Duo Hermann Leopoldi und Betja Milskaja besonders gut. Sie arbeiteten 1929 bis 1938 ständig zusammen, bis das Fluchtschicksal sie trennte und beide nach New York verschlug, wo sie sich gleichwohl nicht mehr trafen.

    Sammlungsgeschichte

    Schellacksammlung Teuchtler