Die "Pastorale" im Pasqualati-Haus

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Titel Die "Pastorale" im Pasqualati-Haus
Spieldauer 00:03:59
Urheber/innen Beethoven, Ludwig van [Komponist/in] [GND]
Mitwirkende Schalk, Franz [Dirigent] [GND]
Wiener Philharmoniker [Orchester]
Electrola [Label]
Ort Wien, Pasqualati-Haus [Ortsbezug]
Schlagworte Musik ; E-Musik ; Instrumentalmusik - Symphonie ; Publizierte und vervielfältigte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
19. Jahrhundert
Typ audio
Format SCS [Schallplatte, Schellack]
Nummern 5-0911 [Bestellnummer]
EJ 341 [Bestellnummer]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 2-38622_a_b01
Medienart Mp3-Audiodatei
Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

Bild: CC BY-SA 3.0 AT. Österreichische Mediathek 2015.

Information

Inhalt

1804 bis 1808 und 1810 bis 1814 wohnte Ludwig van Beethoven im Haus seines Gönners Johann Baptist Freiherr von Pasqualati auf der Mölker Bastei 8. Die Mölker Bastei ist eines der wenigen erhaltenen Stücke der Stadtbefestigung, wo man eine Vorstellung gewinnt, wie die äußersten Häuser der dicht verbauten Stadt von der Höhe der Mauern über die unverbaute Weite des tiefer gelegenen Glacis blickten. Vom Pasqualati-Haus sah Beethoven über die Vorstädte bis zu den Dörfern am Fuß des Wienerwaldes , wo er viele Sommer verbrachte. Die außerordentlich zahlreichen Wiener Wohnstätten Beethovens belegen, dass der Aufenthaltsort für sein Leben und sein künstlerisches Schaffen bedeutend war. Im Pasqualati-Haus, in dem er verhältnismäßig lange Zeit verbrachte, entstanden gleichzeitig die 5. und die 6. Symphonie, die sogenannte Pastorale, ein Werk frühromantischer Programmmusik, in dem das Leben der Natur beschrieben wird.

Das Wirken von Franz Schalk, Dirigent dieser Aufnahme von ca. 1928, war eng mit den Wiener Philharmonikern und der Staatsoper verbunden, er war aber auch einer der Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Als Schüler Anton Bruckners trug er viel zu dessen Bekanntheit bei, entstellte dessen Werke aber auch durch maßlose Streichungen und Neuorchestrierungen.

Sammlungsgeschichte

Schellacksammlung Teuchtler