Interview mit Shlomo Galandauer - 2. Teil

Video-Player wird geladen.
Aktueller Zeitpunkt 0:00
Dauer -:-
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 0:00
 
1x
    • Marker
    • Beschreibungen aus, ausgewählt
    • Untertitel aus, ausgewählt

      Rechtliches

      Zitieren

      Katalogzettel

      Titel Interview mit Shlomo Galandauer - 2. Teil
      Titelzusatz Lebensgeschichtliche Interviews mit vertriebenen (jüdischen) BurgenländerInnen
      Spieldauer 00:34:56
      Mitwirkende Tschögl, Gert [Interviewer/in] [GND]
      Galandauer, Shlomo [Interviewte/r]
      Brunner-Szabo, Eva [Kamera] [GND]
      Nationalfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
      Burgenländische Forschungsgesellschaft
      Datum 2002.05.02 [Aufnahmedatum]
      Ort London [Aufnahmeort]
      Schlagworte Politik ; Politik Österreich ; Wissenschaft und Forschung ; Gesellschaft ; Interview ; Antisemitismus ; Politische Verfolgung ; Faschismus und Nationalsozialismus ; Völkermord und Holocaust ; Exil ; Familie ; Unveröffentlichte Aufnahme
      Örtliche Einordnung Österreich
      Deutschland, Deutsches Reich
      Bundesland / Burgenland
      Tschechien
      Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
      20. Jahrhundert - 20er Jahre
      20. Jahrhundert - 30er Jahre
      20. Jahrhundert - 40er Jahre
      20. Jahrhundert - 50er Jahre
      20. Jahrhundert - 60er Jahre
      Typ video
      Format VKAMDV [Videokassette, MiniDV]
      DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
      DFFLV [Dateiformat: FLV]
      Sprache Englisch
      Signatur Österreichische Mediathek, vx-08900_k02, vx-08900_k01, VX-08900
      Medienart MPG-Videodatei

      Information

      Inhalt

      Seit 2001 führt die Burgenländische Forschungsgesellschaft (BFG) lebensgeschichtliche Interviews mit vertriebenen Juden und Jüdinnen des Burgenlandes durch. Der Großteil der Lebensgeschichten wurde in der von Alfred Land, Barbara Tobler und Gert Tschögl 2004 im Mandelbaum-Verlag herausgegebenen Publikation "Vertrieben. Erinnerungen burgenländischer Juden und Jüdinnen" veröffentlicht. #‍13#‍13 Der 1932 in Wiener Neustadt geborene Shlomo Galandauer verbrachte seine frühe Kindheit in Lackenbach, wo die Familie der Mutter lebte. In der Nacht des 12. März 1938 wurden die Fenster ihres Hauses eingeschlagen, die Familie ihrer Wertsachen beraubt, wenig später der Vater von der Gendarmerie abgeholt und dazu angehalten, Lackenbach zu verlassen. Zunächst flüchtete die Familie zu einem Onkel in Wiener Neustadt, von dort weiter in die Tschechoslowakei zu einem Bruder der Mutter. In Prag erhielten sie Einreisevisa für England und lebten nach kurzem Aufenthalt in London und Liverpool in Birmingham. 1943 zog die Familie nach Leicester wo sein Vater eine Arztpraxis eröffnete. Shlomo Galandauer studierte Chemie in London, graduierte 1954 und forschte in einer chemischen Fabrik bei London. Im Jahr 1959 heiratete er und bekam drei Kinder. Er arbeitete ehrenamtlich im Holocaust Survivors‘ Centre.
      #‍13#‍13 Grund der Verfolgung während des NS-Regimes: #‍13 Verfolgung als "Jude/Jüdin" #‍13#‍13 Orte des Exils: #‍13 London, England

      Sammlungsgeschichte

      Sammlung Nationalfonds/Zukunftsfonds - Interviews mit Verfolgten des NS-Regimes

      Art der Aufnahme

      Rohmaterial

      Oral-History-Interview