Interview mit Meir Leker - 2. Teil

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      Titel Interview mit Meir Leker - 2. Teil
      Titelzusatz Lebensgeschichtliche Interviews mit vertriebenen (jüdischen) BurgenländerInnen
      Spieldauer 00:27:53
      Mitwirkende Tschögl, Gert [Interviewer/in] [GND]
      Leker, Meir [Interviewte/r]
      Brunner-Szabo, Eva [Kamera] [GND]
      Nationalfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
      Burgenländische Forschungsgesellschaft
      Datum 2005.09.19 [Aufnahmedatum]
      Ort Paris [Aufnahmeort]
      Schlagworte Politik ; Politik Österreich ; Wissenschaft und Forschung ; Gesellschaft ; Interview ; Antisemitismus ; Politische Verfolgung ; Faschismus und Nationalsozialismus ; Völkermord und Holocaust ; Exil ; Rückblick ; Familie ; Judentum ; Unveröffentlichte Aufnahme
      Örtliche Einordnung Österreich
      Deutschland, Deutsches Reich
      Frankreich
      Israel
      20. Jahrhundert - 20er Jahre
      20. Jahrhundert - 30er Jahre
      20. Jahrhundert - 40er Jahre
      20. Jahrhundert - 50er Jahre
      20. Jahrhundert - 60er Jahre
      20. Jahrhundert - 70er Jahre
      20. Jahrhundert - 80er Jahre
      Typ video
      Format VKAMDV [Videokassette, MiniDV]
      DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
      DFFLV [Dateiformat: FLV]
      Sprache Deutsch
      Signatur Österreichische Mediathek, vx-08926_k02, vx-08926_k01, VX-08926
      Medienart MPG-Videodatei

      Information

      Inhalt

      Seit 2001 führt die Burgenländische Forschungsgesellschaft (BFG) lebensgeschichtliche Interviews mit vertriebenen Juden und Jüdinnen des Burgenlandes durch. Der Großteil der Lebensgeschichten wurde in der von Alfred Land, Barbara Tobler und Gert Tschögl 2004 im Mandelbaum-Verlag herausgegebenen Publikation "Vertrieben. Erinnerungen burgenländischer Juden und Jüdinnen" veröffentlicht. #‍13#‍13 Der 1926 geborene Meir Leker wuchs gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester in Oberpullendorf (Burgenland) auf, wo ihr Vater eine Rechtsanwaltskanzlei führte. Mit zehn Jahren ging Meir Leker in Kost bei einer Familie in Wien, um dort ein Gymnasium zu besuchen. Der Vater wurde in der Nacht des „Anschlusses“ verhaftet und erst wieder freigelassen, als er versicherte, das Burgenland zu verlassen. Meir Leker erinnert sich, dass die Familie nur wenige Dinge mitnehmen konnte, sich der Vater mehrmals wöchentlich bei der Gestapoleitstelle in Wien melden musste und sie gezwungen wurden, das Land bis 31. Mai 1938 zu verlassen. Dies gelang durch die Brüder der Mutter, die sich um Einreisebewilligungen für Palästina bemühten, und durch das Geschick des Vaters bei der Einreise nach Italien. Über Triest gelangte die Familie nach Tel Aviv, wo Meir Leker die Schule besuchen und mit Matura abschließen konnte. Nach seinem Dienst bei der Hagana ging er 1947 nach London, um Jus zu studieren, und praktizierte ab 1952 in der Kanzlei des Vaters. Ab 1967 arbeitete Meir Leker als Jurist für die UNESCO in Paris.
      #‍13#‍13 Grund der Verfolgung während des NS-Regimes: #‍13 Verfolgung als "Jude/Jüdin" #‍13#‍13 Orte des Exils: #‍13 Tel Aviv, Palästina

      Sammlungsgeschichte

      Sammlung Nationalfonds/Zukunftsfonds - Interviews mit Verfolgten des NS-Regimes

      Art der Aufnahme

      Oral-History-Interview

      Rohmaterial