Interview mit Martha Mond - 1. Teil

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Katalogzettel

Titel Interview mit Martha Mond - 1. Teil
Titelzusatz Lebensgeschichtliche Interviews mit vertriebenen (jüdischen) BurgenländerInnen
Spieldauer
Mitwirkende Tschögl, Gert [Interviewer/in] [GND]
Mond, Martha [Interviewte/r]
Brunner-Szabo, Eva [Kamera] [GND]
Nationalfonds der Republik Österreich [Fördergeber]
Burgenländische Forschungsgesellschaft
Datum 2001.08.15 [Aufnahmedatum]
Ort Buenos Aires [Aufnahmeort]
Schlagworte Politik ; Politik Österreich ; Wissenschaft und Forschung ; Gesellschaft ; Interview ; Antisemitismus ; Politische Verfolgung ; Faschismus und Nationalsozialismus ; Völkermord und Holocaust ; Exil ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Österreich
Deutschland, Deutsches Reich
Argentinien
20. Jahrhundert - 20er Jahre
20. Jahrhundert - 30er Jahre
20. Jahrhundert - 40er Jahre
20. Jahrhundert - 50er Jahre
Typ 1
Format VKAMDV [Videokassette, MiniDV]
DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, VX-08929_k01, VX-08929

Information

Inhalt

Seit 2001 führt die Burgenländische Forschungsgesellschaft (BFG) lebensgeschichtliche Interviews mit vertriebenen Juden und Jüdinnen des Burgenlandes durch. Der Großteil der Lebensgeschichten wurde in der von Alfred Land, Barbara Tobler und Gert Tschögl 2004 im Mandelbaum-Verlag herausgegebenen Publikation "Vertrieben. Erinnerungen burgenländischer Juden und Jüdinnen" veröffentlicht.
Die in 1919 in Ebenfurth geborene Martha Mond wuchs mit ihrer Schwester Gertrude in Eisenstadt auf. Nach dem Besuch der jüdischen Volksschule und der Matura Gymnasium in Eisenstadt begann sie ihr Studium an der Kunstgewerbeschule in Wien. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Familie beraubt und versteckte sich die Familie in Wien, wurde aber von der Gestapo entdeckt und verhaftet. Über Triest konnten sie nach Buenos Aires entkommen, wo Martha Mond als Kindermädchen und als Näherin in einem Modesalon arbeitete. Österreich besuchte sie erstmals wieder 1952. Martha Mond starb im Jahr 2009 in Buenos Aires.

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