Stöckl [2018.06.21]

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Dieses Medium ist Teil des Gesamtwerks Stöckl

Katalogzettel

Titel Stöckl [2018.06.21]
Urheber/innen und Mitwirkende Stöckl, Barbara [Moderation] [GND]
Eckhart, Lisa [Interviewte/r] [GND]
Schrott, Raoul [Interviewte/r] [GND]
Guérot, Ulrike [Interviewte/r] [GND]
Simonischek, Peter [Interviewte/r] [GND]
ORF 2 [Sendeanstalt]
Datum 2018.06.21 [Sendedatum]
Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; TV-Mitschnitt
Typ video
Format DFMPG [Dateiformat: MPG]
Sprache Deutsch
Signatur E52-09420
Gesamtwerk/Reihe Stöckl

Information

Inhalt

„Es war nicht alles schlecht unter Gott“ – mit diesem provokanten Satz eröffnet die Kabarettistin Lisa Eckhart ihr neues Programm „Die Vorteile des Lasters“. Die gebürtige Steirerin hat sich mit ihrem bitterbösen Humor sowie mit ihrem extravaganten Sprach- und Kleidungsstil in der deutschsprachigen Kabarettszene längst einen Namen gemacht. Angesichts all der Tugenden, die unsere Gesellschaft prägen – was sind die Vorteile des Lasters?

Der Frage, was unsere Moral bestimmt und uns somit auch als Gemeinschaft zusammenhält, geht Raoul Schrott in seinem neuen Essayband „Politiken & Ideen“ nach. Den Tiroler könnte man als Universalgelehrten bezeichnen: Mit seiner Neu-Übersetzung von Homers „Ilias“ sorgte der vielgereiste Schriftsteller, Poet und Literaturwissenschafter international für Aufsehen, danach arbeitete er sieben Jahre lang an seinem eigenen Epos „Erste Erde“.

Ulrike Guérot, Professorin an der Donau-Universität Krems, zählt zu den führenden Europaforscherinnen. Brexit, Flüchtlingskrise und Terroranschläge sorgen für turbulente Zeiten – wie beurteilt die aus Deutschland stammende Politikwissenschafterin, die für die Abschaffung der Nationalstaaten plädiert, die Zukunft der EU? Und welche Herausforderungen bringt die bevorstehende österreichische EU-Ratspräsidentschaft?

Der Burgschauspieler Peter Simonischek ist seit der oscarnominierten Tragikomödie „Toni Erdmann“ auch im internationalen Film ein gefragter Mann. Nun ist der gebürtige Steirer erneut im Kino zu sehen. In „Dolmetscher“ verkörpert er einen pensionierten Lehrer, der von der Nazi-Vergangenheit seines Vaters eingeholt wird. Über Schuld und Verantwortung spricht der Kammerschauspieler im Gespräch mit Barbara Stöckl ebenso wie über das internationale Interesse um seine Person.