... und bleibe ich immer Dein dankbar Dich liebendes Weib. Ein Leben in Briefen aus der Wilhelminischen Zeit

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Katalogzettel

Titel ... und bleibe ich immer Dein dankbar Dich liebendes Weib. Ein Leben in Briefen aus der Wilhelminischen Zeit
Titelzusatz Teil B
Spieldauer
Urheber/innen und Mitwirkende Stiegele, Valerie [GND]
Gerhardt, Ulrich [Regie] [GND]
Schmahl, Hildegard [Sprecher/in] [GND]
Meineke, Eva-Maria [Sprecher/in] [GND]
Lühr, Peter [Sprecher/in] [GND]
Ostermayer, Christine [Sprecher/in] [GND]
Menge, Jakob [Sprecher/in]
Menge, David [Sprecher/in]
Stern, Otto [Sprecher/in]
Bahr, Rüdiger [Sprecher/in] [GND]
Bayerischer Rundfunk [Produzent]
Sender Freies Berlin [Produzent]
Hessischer Rundfunk [Produzent]
Datum 1978.02.19 [Erst-Sendedatum]
1978 [Produktionsdatum]
Schlagworte Literatur ; Hörspiel ; Radiosendung-Sendematerial
Typ audio
Format TKAo [Tonband auf Kern (AEG); Ohne nähere Beschreibung]
Signatur 9-23932

Information

Inhalt

Teil der Sammlung Franz Hiesel
Schmahl, Hildegard (Elisabeth) ; Fitz, Peter (Adolf) ; Meineke, Eva-Maria (Albertine, Elisabeths Mutter) ; Lühr, Peter (Vater Eschenburg, Adolfs Vater) ; Ostermayer, Christine (Paula, Adolfs Schwester) ; Menge, Jakob (Friedel, als Kind) ; Menge, David (Friedel, als Kind) ; Stern, Otto (Arzt) ; Bahr, Rüdiger (Sprecher)
In authentischen Briefen wird das Lebensbild einer Frau gezeichnet, die in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts als junges Mädchen in sogenannten gutbürgerlichen Verhältnissen aufwuchs. Durch die Wahl des Ehemanns, eines evangelischen Pastors, schien ihre Zukunft vorausbestimmt: das unauffällige Dasein einer Frau und Mutter in gesicherter Lebenssituation und festgefügten Ordnungen. Backfischbriefe, Brautbriefe und die Antwortbriefe von Mutter, Bräutigam und späterem Ehemann spiegeln mit erschütternder Deutlichkeit das Schicksal einer Frau wider, die von den normalen Ansprüchen ihrer Umgebung - ihres Mannes, ihrer acht Kinder und eines großen Haushalts - überfordert, mit 45 Jahren in eine Nervenheilanstalt eingeliefert werden mußte. Dort lebte sie, von ihrer Familie fast vergessen, noch 30 Jahre.