Berlin - Alexanderplatz

Mediathek

Dieses Medium ist nur vor Ort im Publikumsbetrieb der Österreichischen Mediathek verfügbar.

Information

Inhalt

Teil der Sammlung Franz Hiesel
Richter, Walter (Biberkopf) ; Mietzner, Helga (Minna) ; Lohde, Sigurd (Meck) ; Hilde, Hans-Otto (Lüders) ; Bausch, Bernd M. (Pums) ; Wischnewski, Siegfried (Reinhold) ; Skopnik, Gerda (Fränze) ; Offermanns, Maria (Trude/Eva) ; Bettin, Lieselotte (Nelly) ; Katz, Lorley (Rosa) ; Mensching, Herbert (Wischow) ; Altrichter, Dagmar (Sonja) ; Menschel, Hermann (Tod) ; Fricke, Gerd ; Spier, Wolfgang ; Lösnau, Albert ; Fabian, Thomas ; Boltze, Klaus ; Tamin, Alf ; Haupt, Ulrich ; Kessler, Katja (Cilly)
Alfred Döblin, bis zu seiner Emigration aktiv an der Hörspielentwicklung beteiligt, begründete seinen Weltruhm mit dem Roman "Berlin Alexanderplatz" (1929), einem Großstadtepos vom Leben eines Transportarbeiters in Berlin, der nach der Entlassung aus dem Gefängnis "anständig" werden will. Er wird jedoch rückfällig, gerät erneut ins Gefängnis und ins Irrenhaus und endet schließlich, an Leib und Seele "ramponiert", als Hilfsportier. In "Berlin Alexanderplatz" vollzieht sich stilistisch der Durchbruch der von Joyce und Dos Passos begründeten neuen Romanform in Deutschland, "ein Pandämonium, das Himmel und Hölle umfaßt; plebejisch und sublim, formlos und grandios gebaut, nachlässig und streng, kunstfeindlich und trunken von Rhythmen und Melodien." (Adolf Muschg)
Mediathek Logo