Die Sache mit Fadenherrs

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Information

Inhalt

Teil der Sammlung Franz Hiesel
Möller, Gunnar (Stefan Fadenherr) ; Linkmann, Ludwig (Der Innenminister) ; Schradiek, Annemarie (Alma, seine Frau) ; Piper, Thomas (Herbert, sein Sohn) ; Lunau, Karin (Elena, seine Tochter) ; Linder, Erwin (Ministerialdirektor Kohlemeyer) ; Andree, Ingrid (Fräulein Keil) ; Gmelin, Helmuth (Inspektor Murgthaler) ; Florath, Albert (Leiss) ; Busch, Gustl (Ein Marktweib) ; Fabricius, Inge (Angestellte) ; Borchert, Wolfgang (Angestellter) ; Höhne, Claus (Angestellter) ; Schumacher, Werner (Angestellter) ; Schütter, Friedrich (Angestellter) ; Segatz, Gerd (Angestellter)
Kraftfahrer Fadenherr hat als Obergefreiter seinen schwerverwundeten Bataillonsführer bei schwerstem Beschuß aus dem Minenfeld geschleppt. Der Bataillonsführer ist inzwischen Minister geworden, der Kraftfahrer arbeitslos. Eines Tages gelingt es Fadenherr, bis zu dem als leutselig bekannten Minister vorzudringen. Der erinnert sich. Freut sich. Aber weiter nichts. Als die Frau des Ministers davon erfährt, macht sie ihrem Mann Vorwürfe, seinen Lebensretter von damals ohne Hilfe wieder weggeschickt zu haben. Da macht er ihn zu seinem Fahrer mit Familienanschluß. Der Lebensretter Fadenherr wird zur Sensation des Ministeriums. Bis eines Tages beiden Beteiligten, vor allem dem Herrn Minister, der ganze Lebensretterrummel auf die Nerven geht und peinlich wird, und es fallen harte Worte des Lebensretters Fadenherr über das Wie menschlicher Dankbarkeit. Kurz darauf wird der Minister aus irgend einem Grund gestürzt. Doch kann er noch rechtzeitig für seinen Lebensretter eine Lebensstellung im Ministerium als Garagenmeister durchbringen. Das ist sein endgültiger Dank.