1934 - Arbeitslosensiedlung Leopoldau

Rechtliches

Zitieren

Katalogzettel

Titel 1934 - Arbeitslosensiedlung Leopoldau
Titelzusatz Oral History Interview mit Katharina Lamatsch, 2. Termin [Ausschnitt]
Spieldauer 00:02:08
Mitwirkende Lamatsch, Katharina [Interviewte/r]
Bauer, Nina [Interviewer/in]
Österreichische Mediathek [Produzent]
Datum 2017.03.06 [Aufnahmedatum]
Ort Wien [Aufnahmeort]
Schlagworte Gesellschaft ; Interview ; Alltag ; Erste Republik ; Unveröffentlichte Eigenaufnahme der Österreichischen Mediathek
Zeitliche Einordnung 20. Jahrhundert - 30er Jahre
Typ audio
Format DFWAV [Dateiformat: Broadcast WAV]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, e13-08392_b02_k02
Medienart Mp3-Audiodatei

Information

Inhalt

Der Februar 1934 ist durch die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Schutzbund auf der einen und Heimwehr, Polizei und Bundesheer auf der anderen Seite in die Geschichte eingegangen. Infolge der Kampfhandlungen, die mehrere hundert Tote forderten, wurde die Sozialdemokratie nicht nur ausgeschaltet, sondern auch der Umbau des neuen politischen Systems forciert. Zur selben Zeit zogen die arbeitslosen Eltern von Katharina Lamatsch in die Erwerbslosensiedlung in Leopoldau. Dort, wo sich heute die Großfeldsiedlung befindet, wurde 1932 eine Nebenerwerbssiedlung am äußersten Stadtrand von Wien errichtet. Die Idee war, dass „ausgesteuerte“ Arbeitslose und bedürftige kinderreiche Familien ihre soziale Lage durch Selbstversorgung verbessern konnten. Katharina Lamatsch spricht vor diesem Hintergrund von der Armut ihrer Eltern und der Suppe, mit der sie als Säugling, ernährt wurde.

Sammlungsgeschichte

Sammlung "MenschenLeben"

Art der Aufnahme

Oral-History-Interview

Das Medium in Onlineausstellungen

Dieses Medium wird auf diesen Seiten verwendet:

Dieses Medium wird auf dieser Seite verwendet:
1928–1937