Lord Savils Verbrechen

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Katalogzettel

Titel Lord Savils Verbrechen
Titelzusatz "Lord Savils Verbrechen" Krimikomödie in drei Akten von Hans Jaray, frei nach der Erzählung von Oscar Wilde
Mitschnitt des Wiener Volkstheaters für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 01:40:04
Urheber/innen Wilde, Oscar [Text] [GND]
Mitwirkende Jaray, Hans [Text] [GND]
Wilde, Oscar [Text] [GND]
Schuster, Karl [Inszenierung]
Tschunko, Maxi [Bühnenbild] [GND]
Gassner, Elisabeth [Darsteller/in]
Mottl, Erika [Darsteller/in]
Keller, Judith [Darsteller/in] [GND]
Dietrich, Fritz [Darsteller/in]
Murbach, Roger [Darsteller/in] [GND]
Prinz, Werner [Darsteller/in] [GND]
Schuster, Helmut [Darsteller/in]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 1997.10.15 [Erstaufführung]
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Gesellschaft ; Humor ; Unterhaltung ; Drama ; Prosa ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
20. Jahrhundert - 90er Jahre
Typ video
Format ISO-Image [von-DVD]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 12-13177_k02, 12-13177, 12-13177 12-13177
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

1887 wurde Oscar Wildes Erzählung ,,Lord Arthur Savile’s Crime. A Study in Duty’ in der Zeitschrift „The Court and Society Revicw“ zum erstenmal veröffentlicht. Die Geschichte war ein Seitenhieb auf die snobistische englische Adelsgesellschaft des Fin de siècle, die im gleichen nonchalanten Konversationston über Mordversuche plaudern konnte wie über die neueste Mode oder das letzte Derby. Hans Jaray nahm die Erzählung als Vorlage für seine Komödie, in der weniger die Scheinmoral der High Sociery einer vergangenen Epoche im Mittelpunkt steht als das (immer aktuelle) Geschäft mit dem Aberglauben.
Lord Savil wird von seinem Astrologen Semionov geweissagt, daß er in Kürze einen Mord begehen würde. Der junge Lord kann es kaum glauben. Denn er ist der friedfertigste Mensch, den man sich vorstellen kann, ist mit niemandem im Streit oder verfeindet, und wenn es in der Vergangenheit zu Meinungsverschiedenheiten gekommen war, hatte er seine Emotionen stets unter Kontrolle. Nach dem ersten Schock beschließt Savil, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und dem scheinbar Unausweichlichen zuvorzukommen. Nach der Devise „Was du tun mußt, das tue gleich“ beginnt er (unter Mithilfe seiner Frau), ein Opfer und eine Möglichkeit zu suchen, um das Ganze rasch und schmerzlos über die Bühne zu bringen. So unangenehm die Sache auch sein mag, so birgt sie auch gewisse Möglichkeiten in sich. Da wäre zum Beispiel die alte, immer unausstehlicher werdende Tante Clarissa ...

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Theater , Literatur , Kultur , Gesellschaft , Humor , Unterhaltung , Drama , Prosa , Unveröffentlichte Aufnahme

Teil der Sammlung

Sammlung Volkstheater