Anatol - 26. November 1996

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Katalogzettel

Titel Anatol - 26. November 1996
Titelzusatz "Anatol" (1892) Ein Einakterzyklus von Arthur Schnitzler
Premieremitschnitt am Wiener Volkstheater für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 02:00:35
Urheber/innen Schnitzler, Arthur [Text] [GND]
Mitwirkende Schnitzler, Arthur [Text] [GND]
Jusits, Rudolf [Inszenierung] [GND]
Kosak-Orlac, Karin [Bühnenbild]
Hammel, Fritz [Darsteller/in] [GND]
Braun, Alexandra [Darsteller/in]
Gastinger, Hannes [Darsteller/in] [GND]
Manker, Katharina [Darsteller/in]
Schubert, Viktoria [Darsteller/in] [GND]
Sztavjanik, Franziska [Darsteller/in] [GND]
Weiner, Doris [Darsteller/in]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 1996.11.26 [Aufführungssdatum]
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Gesellschaft ; Drama ; Österreichisch-Ungarische Monarchie ; Sexualität ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
Österreich-Ungarn
20. Jahrhundert - 90er Jahre
Typ video
Format DFFFV1 [FFV1-Codec im AVI-Container]
DFMPG [Dateiformat: MPG]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
VKAVHSlp [Videokassette, VHS, LP]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, v-28599_k02, V-28599_k01, v-28599
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Fritz Hammel als Anatol, Alexandra Braun (Cora), Hannes Gastinger (Max), Katharina Manker (Else), Viktoria Schubert (Annie), Franziska Sztavjanik (Ilona), Doris Weiner (Gabriele)
[https://emmywerner.at/volkstheater/daten/eingang/index.html?../produktionen/index.html] Zwei Männer, Mädchen und Frauen vieler sozialer Schichten. Zirkusartistinnen und Vorstadtmädchen, verheiratete Damen und Kokotten. Immer ein Abschied oder ein Anfang, niemals Gewißheit. Der Dichter Anatol schlendert von einem Liebesabenteuer zum anderen, und Max gibt seine witzigen bis zynischen Kommentare dazu. Anatol ist leichtsinnig, doch melancholisch; er liebt die „zärtliche Liebe ohne das Bedürfnis der Treue“ und grämt sich, ob seine Partnerinnen auch treu seien. Don Juans zerstörerische Dämonie liegt ihm fern. Er genießt sich selbst, seine Stimmungen und die vielfältigen Reize seiner Schwächen. Er ist bei aller Flüchtigkeit seiner Beziehungen romantischer Schwärmer und Poet. Schnitzlers frühe Szenenfolge (geschrieben ab 1888, Erstveröffentlichung 1893) setzt sich insgesamt aus sieben Einaktern zusammen: Die Frage an das Schicksal, Weihnachtseinkäufe, Episode, Denksteine, Abschiedssouper, Agonie und Anatols Hochzeitsmorgen. Auf Anraten seines Verlegers schrieb er einen achten mit dem Titel Anatols Größenwahn, der den Titelhelden Jahre später als gealterten Abenteurer zeigt. Der junge Hugo von Hofmannsthal schrieb 1892 unter seinem Gymnasiastenpseudonym „Loris“ eine Einleitung zum Anatol-Zyklus.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek