Die Vögel - 2002

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Katalogzettel

Titel Die Vögel - 2002
Titelzusatz "Die Vögel" (414 v. Chr) Theaterstück von Aristophanes in einer Aneignung (2002) von Gert Jonke
Mitschnitt des Wiener Volkstheaters für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 02:25:05
Urheber/innen Aristophanes [Text] [GND]
Jonke, Gert [Text] [GND]
Mitwirkende Jonke, Gert [Text] [GND]
Aristophanes [Text] [GND]
Staudacher, Georg [Inszenierung]
Lindorfer, Manfred [Bühnenbild]
Homolka, Doris [Mitarbeiter/in]
Haring, Chris [Choreographie]
Neuner, Gottfried [Darsteller/in]
Franzmeier, Günter [Darsteller/in]
Murbach, Roger [Darsteller/in] [GND]
Borek, Vera [Darsteller/in] [GND]
Hatzl, Simon [Darsteller/in] [GND]
Schwab, Rolf [Darsteller/in] [GND]
Nikoloff, Georgi [Darsteller/in]
Lhotzky, Alexander [Darsteller/in]
Prinz, Werner [Darsteller/in] [GND]
Wolf, Dähne [Darsteller/in]
Herget, Sabine [Darsteller/in]
Kratzl, Karl Ferdinand [Darsteller/in] [GND]
Zöhrer, Joseph [Darsteller/in]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 2002.01.21 [Aufführungssdatum]
2002.01.20 [Erstaufführung]
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Drama ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
21. Jahrhundert - Nullerjahre
Typ video
Format ISO-Image [von-DVD]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 12-13385_k02, 12-13385, 12-13385 12-13385
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Aristophanes, mit den politischen Verhältnissen in seiner Heimatstadt unzufrieden, lässt in seiner Komödie „Die Vögel“ zwei Athener Landsleute auf der Suche nach einem lebenswerteren Leben zu den Vögeln reisen und mit ihnen die Stadt Wolkenkuckucksheim gründen. Eine, wenn man so will, vorutopische Utopie. Für Gert Jonke sind Vögel häufig Zielfiguren und Möglichkeitswesen, Chiffre für Grenzüberschreitung und Utopie. Beinahe logisch, dass der Theaterdichter Jonke sich der aristophaneischen Komödie annehmen, sie sich aneignen musste. Beinahe ebenso logisch, dass eine solche Aneignung einer in jeder Hinsicht fremden, weil 2415 Jahre alten Phantasie nicht in einem Zug erfolgen kann. So führte die Absicht des Volkstheaters, das Stück zu spielen, nicht nur zu einer völligen Überarbeitung, sondern zumindest im zweiten Teil zu einer Neuschöpfung des Stücks, in der die Figuren der griechischen nun zu Figuren der Jonkeschen Mythologie geworden sind und die Einverleibung, Einversprachlichung des alten Stoffes ein entscheidendes Stück weitergetrieben ist. In der Produktion des Volkstheaters werden einander die Spracheskapaden des Staatspreisträgers Jonke und der trashige Realismus des jungen Nestroy-Preisträgers Georg Staudacher begegnen.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Theater , Literatur , Kultur , Drama , Unveröffentlichte Aufnahme

Teil der Sammlung

Sammlung Volkstheater