Antigone

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Katalogzettel

Titel Antigone
Titelzusatz "Antigone" (442 v. Chr.) Tragödie von Sophokles
Mitschnitt des Wiener Volkstheaters für interne Dokumentationszwecke
Spieldauer 01:17:48
Urheber/innen Sophokles [Text] [GND]
Mitwirkende Sophokles [Text] [GND]
Kurzenberger, Hajo [Übersetzer/in/Dolmetscher/in] [GND]
Müller, Stephan [Regie]
Mitterer, Wolfgang [Komponist/in]
Chu, Hyun [Bühnenbild]
Hutter, Birgit [Mitarbeiter/in] [GND]
Mrak, Hans [Mitarbeiter/in]
Wenzl, Andrea [Darsteller/in] [GND]
Waidmann, Nanette [Darsteller/in]
Sabitzer, Claudia [Darsteller/in]
Beck, Patrick O. [Darsteller/in]
Frieb, Rainer [Darsteller/in] [GND]
Bargen, Raphael von [Darsteller/in]
Warta, Dominik [Darsteller/in] [GND]
Kamper, Thomas [Darsteller/in] [GND]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 2011.03.04 [Erstaufführung]
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Drama ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
21. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ video
Format ISO-Image [von-DVD]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 12-13473_k02, 12-13473, 12-13473 12-13473
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Die 442 v. Chr. entstandene Tragödie erzählt vom Konflikt zwischen dem thebanischen Herrscher Kreon und Antigone, Tochter des Ödipus und Schwester des Polyneikes, der im Krieg gegen die eigene Stadt vor den Mauern Thebens gefallen ist. Kreon erlässt ein Bestattungsverbot für den Staatsfeind, dem sich allein Antigone widersetzt. Denn die einzige potenzielle Verbündete, ihre Schwester Ismene, verweigert sich diesem Ungehorsam. Antigone wird beim Versuch, den Leichnam zu beerdigen, gestellt und von Kreon in verblendeter Hybris zum Tod verurteilt. Vergeblich versucht Haimon, Kreons Sohn und Antigones Verlobter, den Vater umzustimmen, doch weder er, noch die Warnungen des Sehers Teiresias vermögen es, die machtfixierte Haltung Kreons zu erschüttern. Seine Einsicht kommt zu spät: Antigone hat sich erhängt, Haimon tötet sich. Und auch Kreons Frau Eurydike hat sich auf die Nachricht vom Tod des Sohnes hin das Leben genommen.
Sie sei der „ideale Mensch, der illegal handelt" und „allen Gefahren Trotz bietet", schwärmte Malvida von Meysenburg. Nicht nur der mütterlichen Freundin Nietzsches, auch Brecht, Anouilh und anderen galt sie als Inbegriff widerständigen Handelns gegen eine tyrannische Staatsmacht: Antigone. Das Thema ihrer Tragödie ist heute so aktuell wie vor 2500 Jahren. Politisches Drama, königliche Familientragödie: Sophokles' Stück ist beides. Durch die Zweideutigkeit der Konstellation entfaltet sich auf poetische Weise eine menschliche Konfliktsituation, die unter dem nur dunkel zu erahnenden Regime der Götter unauflöslich ist.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Theater , Literatur , Kultur , Drama , Unveröffentlichte Aufnahme

Teil der Sammlung

Sammlung Volkstheater