Der Bär & Der Heiratsantrag

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Anton Tschechows Einakter gehören zweifellos zu den komischsten Bühnenwerken der russischen Literatur - sie bestechen durch Humor und Schärfe und gewähren Einblicke auch in die dunklen Seiten der russischen Seele. Sie beweisen über ein Jahrhundert später noch, dass brennende Leidenschaft imstande ist, selbst die stärksten Prinzipien über den Haufen zu werfen.
Der Bär. Die junge Witwe Popowa trauert um ihren Mann, dem sie bis zu ihrem Tod die Treue halten will. Plötzlich jedoch poltert der grobschlächtige Gutsbesitzer Smirnow herein, der bei ihr die Schulden ihres verstorbenen Mannes eintreiben will. Wütend fordert er sie zum Duell. Werden sie einander widerstehen können?
Der Heiratsantrag. Der sensible Lomow möchte der jungen Natalja einen Heiratsantrag machen. Bevor er diesen jedoch vorbringen kann, entsteht zwischen dem jungen Liebespaar schon der erste Streit über Besitz, Geld und die Frage, wer die bessere Partie ist - materielle Interessen stehen ihren Gefühlen im Weg. Kommt es zum Happy-End?