33 Variationen

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Katalogzettel

Titel 33 Variationen
Titelzusatz "33 Variationen - Ein Stück über die Diabelli-Variationen von Ludwig van Beethoven" (2007) Theaterstück von Moises Kaufman
Mitschnitt am Wiener Volkstheater für interne Dokukmentationszwecke
Spieldauer 02:02:52
Urheber/innen Kaufman, Moises [Text]
Mitwirkende Kaufman, Moises [Text]
Priebe, Boris [Übersetzer/in/Dolmetscher/in]
Häfner, Bastian [Übersetzer/in/Dolmetscher/in]
Mohr, Stephanie [Regie] [GND]
McCann, Gary [Bühnenbild]
Abbrederis, Susanne [Mitarbeiter/in]
Bill, Maria [Darsteller/in] [GND]
Bröderbauer, Andrea [Darsteller/in]
Franzmeier, Günter [Darsteller/in]
De Nardo, Marcello [Darsteller/in]
Ebenbauer, Erwin [Darsteller/in] [GND]
Firit, Till [Darsteller/in] [GND]
Meyer, Susa [Darsteller/in]
Yamada, Akiko [Klavier]
Volkstheater Wien [Produzent]
Datum 2011.04.15 [Erstaufführung]
Ort Wien, Volkstheater [Ort der Aufführung]
Schlagworte Theater ; Literatur ; Kultur ; Gesellschaft ; Musik ; E-Musik ; Drama ; Instrumente - Klavier ; Unveröffentlichte Aufnahme
Örtliche Einordnung Bundesland / Wien
Österreich
21. Jahrhundert - 10er Jahre
Typ video
Format ISO-Image [von-DVD]
DFFLV [Dateiformat: FLV]
DVD [DVD]
Sprache Deutsch
Signatur Österreichische Mediathek, 12-13492_k02, 12-13492, 12-13492 12-13492
Medienart FLV-Videodatei

Information

Inhalt

Die Idee ist Gold wert, denkt sich der geschäftstüchtige Wiener Komponist und Musikverleger Anton Diabelli und lässt diesem Gedanken sofort Taten folgen: Er bittet 1819 die 50 „vorzüglichsten" Komponisten um jeweils eine Variation eines von ihm komponierten Walzerthemas. Liszt, Schubert und viele andere gefeierte Tonkünstler reichen ihre Beiträge ein - Ludwig van Beethoven hat für Diabellis schlichte Melodie nur Spott übrig. Er lehnt es ab, seine Zeit mit diesem „Schusterfleck" zu vergeuden. Und doch ergreift ihn eine Besessenheit, die ihn dazu treibt, jenen Musikzyklus zu schaffen, der als eines der epochalen Werke in die Musikgeschichte eingehen soll: die 33 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli op. 120, kurz: die Diabelli-Variationen.
Was faszinierte Beethoven an diesem simplen Thema derart, dass er bis in seine von Taubheit und Krankheit gezeichneten letzten Lebensjahre diesen grandiosen Zyklus „förmlich" herausmeißelte? Die Entschlüsselung dieses Rätsels ist - knapp 200 Jahre später - für die Musikwissenschaftlerin Dr. Katherine Brandt zur Obsession geworden. Sie muss diesen musikalischen Kriminalfall lösen, doch ihr läuft die Zeit davon: Vor ihrem sich abzeichnenden Tod will sie die Forschungen zu Ende führen, muss aber auch mit ihrer Tochter ins Reine kommen.
Dass er immer wieder den Nerv unserer Zeit trifft, hat Moisés Kaufman schon mehrfach bewiesen. In seinem neuen Stück, einer Liebeserklärung an die Musik Beethovens, zeigt er auf zwei Zeitebenen, wie Katherines Arbeit voranschreitet, Beethovens Komposition Gestalt annimmt und wie sich neue Schicksalsgemeinschaften formen. Für die Broadway-Produktion der 33 Variationen wurde Kaufman für den Tony Award 2009 in der Kategorie „Bestes Stück" nominiert.

Sammlungsgeschichte

Sammlung Volkstheater

Art der Aufnahme

Theatermitschnitte

Technische Anmerkungen

Videodigitalisierung an der Österreichischen Mediathek

Verortung in der digitalen Sammlung

Schlagworte

Theater , Literatur , Kultur , Gesellschaft , Musik ; E-Musik , Drama , Instrumente - Klavier , Unveröffentlichte Aufnahme

Teil der Sammlung

Sammlung Volkstheater